Vergebung - gibt es ohne
persönliche Vergebung keine Erlösung?
Ja, wer seinem Mitmenschen nicht
vergibt dem vergibt Gott auch nicht! Er hat keinen Anteil am Reich Gottes. Das
sagt Jesus ganz klar im Vaterunser und in den darauf folgenden Versen.
Und vergib uns
unsere Schulden, wie auch wir vergeben haben unsern Schuldnern.
Denn wenn ihr den Menschen ihre Fehler vergebt, so wird euch euer himmlischer
Vater auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebet, so wird euer
Vater eure Fehler auch nicht vergeben.
Matthäus 6, 12 / 14+15 (Textbibel)
Wenn jemand nicht Vergeben kann, dann muß er Jesus aufrichtig darum bitten.
Jesus schenkt ihm die Vergebung.
Darum sage ich euch: Alles, was ihr auch immer im Gebet erbittet, glaubt, dass
ihr es empfangt, so wird es euch zuteil werden.
Und wenn ihr dasteht und betet, so vergebt, wenn ihr etwas gegen jemand habt,
damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Wenn ihr aber
nicht vergebt, so wird auch euer Vater im Himmel eure Verfehlungen nicht
vergeben.
Matthäus 11, 24-26
Da trat Petrus zu
ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder vergeben, der gegen mich
sündigt? Bis siebenmal? Jesus antwortete ihm: Ich sage dir, nicht bis siebenmal,
sondern bis siebzigmalsiebenmal! Darum gleicht das Reich der Himmel einem König,
der mit seinen Knechten abrechnen wollte. Und als er anfing abzurechnen, wurde
einer vor ihn gebracht, der war 10000 Talente schuldig. Weil er aber nicht
bezahlen konnte, befahl sein Herr, ihn und seine Frau und seine Kinder und
alles, was er hatte, zu verkaufen und so zu bezahlen. Da warf sich der Knecht
nieder, huldigte ihm und sprach: Herr, habe Geduld mit mir, so will ich dir
alles bezahlen! Da erbarmte sich der Herr über diesen Knecht, gab ihn frei und
erließ ihm die Schuld. Als aber dieser Knecht hinausging, fand er einen
Mitknecht, der war ihm 100 Denare schuldig; den ergriff er, würgte ihn und
sprach: Bezahle mir, was du schuldig bist! Da warf sich ihm sein Mitknecht zu
Füßen, bat ihn und sprach: Habe Geduld mit mir, so will ich dir alles bezahlen!
Er aber wollte nicht, sondern ging hin und warf ihn ins Gefängnis, bis er
bezahlt hätte, was er schuldig war. Als aber seine Mitknechte sahen, was
geschehen war, wurden sie sehr betrübt, kamen und berichteten ihrem Herrn den
ganzen Vorfall. Da ließ sein Herr ihn kommen und sprach zu ihm: Du böser Knecht!
Jene ganze Schuld habe ich dir erlassen, weil du mich batest; solltest denn
nicht auch du dich über deinen Mitknecht erbarmen, wie ich mich über dich
erbarmt habe? Und voll Zorn übergab ihn sein Herr den Folterknechten, bis er
alles bezahlt hätte, was er ihm schuldig war. So wird auch mein himmlischer
Vater euch behandeln, wenn ihr nicht jeder seinem Bruder von Herzen seine
Verfehlungen vergebt.
Matthäus 18, 21-35
Israel,
wer gehört zu Gottes Volk
Israel?
Alle Menschen die zu Gott gehören und auf
der neuen Erde Leben werden. Sie werden eine Wohnung in der Stadt Jerusalem
haben, die Gott gebaut hat..
Der HERR aber sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm getrennt
hatte: Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Ort, wo du wohnst, nach
Norden, Süden, Osten und Westen! Denn das ganze Land, das du siehst, will ich
dir und deinem Nachkommen geben auf ewig.
1.Mose 13,14+15
Wenn ihr nun wirklich meiner Stimme Gehör schenken und gehorchen werdet und
meinen Bund bewahrt, so sollt ihr vor allen Völkern mein besonderes Eigentum
sein; denn die ganze Erde gehört mir, ihr aber sollt mir ein Königreich von
Priestern und ein heiliges Volk sein! Das sind die Worte, die du den Kindern
Israels sagen sollst.
2.Mose 19,5+6
Der HERR hat David in Wahrheit geschworen, davon wird er nicht abgehen: »Einen
von der Frucht deines Leibes will ich auf deinen Thron setzen! Wenn deine Söhne
meinen Bund bewahren und mein Zeugnis, das ich sie lehren will, so sollen auch
ihre Söhne für immer auf deinem Thron sitzen!«
Psalm 132, 11+12
Durch Glauben gehorchte Abraham, als er berufen wurde, nach dem Ort auszuziehen,
den er als Erbteil empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin er
kommen werde. Durch Glauben hielt er sich in dem Land der Verheißung auf wie in
einem fremden, und wohnte in Zelten mit Isaak und Jakob, den Miterben derselben
Verheißung; denn er wartete auf die Stadt, welche die Grundfesten hat, deren
Baumeister und Schöpfer Gott ist. Durch Glauben erhielt auch Sarah selbst die
Kraft, schwanger zu werden, und sie gebar, obwohl sie über das geeignete Alter
hinaus war, weil sie den für treu achtete, der es verheißen hatte. Darum sind
auch von einem Einzigen, der doch erstorben war, Nachkommen hervorgebracht
worden, so zahlreich wie die Sterne des Himmels und wie der Sand am Ufer des
Meeres, der nicht zu zählen ist. Diese alle sind im Glauben gestorben, ohne das
Verheißene empfangen zu haben, sondern sie haben es nur von ferne gesehen und
waren davon überzeugt, und haben es willkommen geheißen und bekannt, daß sie
Fremdlinge und Wanderer ohne Bürgerrecht sind auf Erden; denn die solches sagen,
geben damit zu erkennen, daß sie ein Vaterland suchen. Und hätten sie dabei
jenes im Sinn gehabt, von dem sie ausgegangen waren, so hätten sie ja
Gelegenheit gehabt, zurückzukehren; nun aber trachten sie nach einem besseren,
nämlich einem himmlischen. Darum schämt sich Gott ihrer nicht, ihr Gott genannt
zu werden; denn er hat ihnen eine Stadt bereitet.
Hebräer 11,8-16
Im
Haus meines Vaters sind viele Wohnungen; wenn nicht, so hätte ich es euch
gesagt. Ich gehe hin, um euch eine Stätte zu bereiten. Und wenn ich hingehe und
euch eine Stätte bereite, so komme ich wieder und werde euch zu mir nehmen,
damit auch ihr seid, wo ich bin.
Johannes 14, 1-3
Siehe, ich komme bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone
nehme! Wer überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes
machen, und er wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines
Gottes schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das
vom Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen. Und ich sah
einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde
waren
vergangen, und das Meer gibt es nicht mehr.
Offenbarung 3, 11+12
Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem
Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und
ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den
Menschen! Und er
wird bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird
bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen,
und der Tod wird nicht mehr sein, weder Leid noch Geschrei noch Schmerz wird
mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach:
Siehe, ich mache alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte
sind wahrhaftig und gewiß!
Offenbarung 21, 1-5
Was ist der Gräuel (Gräuelbild) der
Verwüstung von dem Daniel und die Evangelien sprechen?
Und er wird mit den
Vielen einen festen Bund schließen eine Woche lang; und in der Mitte der Woche
wird er Schlacht- und Speisopfer aufhören lassen, und neben dem Flügel wird ein
Greuel der Verwüstung aufgestellt, und zwar bis die fest beschlossene
Vernichtung sich über den Verwüster ergießt.
Daniel 9,27
Diese Weissagung bezieht sich auf Jesus. Im Jahr 27
beginnt ER sein Wirken und in der Mitte der Woche stirbt ER am Kreuz. Damit hört
das Schlachtopfer auf und der neue Bund beginnt.
Die Gesamte Zeitweissagung hier:

Es werden auch von seinen Truppen zurückbleiben und das Heiligtum, die Zuflucht,
entweihen und das beständige [Opfer] abschaffen und den Greuel der Verwüstung
aufstellen.
Daniel 11,31
Wenn ihr nun den Greuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel
geredet wurde, an heiliger Stätte stehen seht (wer es liest, der achte darauf!),
dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; wer auf dem Dach ist, der steige
nicht hinab, um etwas aus seinem Haus zu holen, und wer auf dem Feld ist, der
kehre nicht zurück, um seine Kleider zu holen.
Matthäus 24,15-18
Wenn ihr aber Jerusalem von Kriegsheeren belagert seht, dann erkennt, daß seine
Verwüstung nahe ist. Dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; und wer in
[Jerusalem] ist, der ziehe fort aus ihr; und wer auf dem Land ist, der gehe
nicht hinein in sie. Denn das sind Tage der Rachea, damit alles erfüllt werde,
was geschrieben steht.
Lukas 21, 20-22
Der Gräuel der Verwüstung wurde im Jahr 70
aufgestellt als die Römer den Tempel besetzten und zerstörten. Das Gräuelbild
waren die Standarten der Römischen Soldaten.
Die Belagerung wurde unterbrochen und das war der
Zeitpunkt um in die Berge zu fliehen und der Vernichtung durch die Römer zu
entkommen.
Welche Bedeutung hat der
Ölbaum?
Öl ist das Symbol für den Heiligen Geist.
Der Ölbaum Symbolisiert das Himmlische
Volk Israel, die Bewohner der Stadt Jerusalem, die einmal auf der Neuen Erde
sein wird. Hier werden Menschen aller Nationen, Völkern uns Sprachen sein, die
Kinder Gottes.
Und sie sangen ein neues Lied, indem sie sprachen: Du bist
würdig, das Buch zu nehmen und seine Siegel zu öffnen; denn du bist geschlachtet
worden und hast uns für Gott erkauft mit deinem Blut aus allen Stämmen und
Sprachen und Völkern und Nationen und hast uns zu Königen und Priestern gemacht
für unseren Gott, und wir werden herrschen auf Erden.
Offenbarung 5, 9-12
Alle sind erfüllt mit dem Heiligen
Geist. Das Öl das vom Stamm in die Zweige fliesst.
Die Bedeutung
der Sieben Gemeinden
in Offenbarung
Die Bedeutung der Gemeinden sind der
Name, Charakter, Lob, Ermahnung, Rat und Versprechen von Jesus gegeben.
Die Zeitspanne der Gemeinden steht für die Christen die in
dieser Zeit gelebt haben und zeigt deren Verhaltensweisen (Lob und Tadel)
folgenden Generationen zur Hilfe.
Die ersten Worte zu den Gemeinden
spricht Jesus Christus.
1.
Ephesus
vor 1844, steht für Wünschenswert.
Dem Engel der Gemeinde von Ephesus
schreibe: Das sagt, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält, der inmitten
der sieben goldenen Leuchter wandelt:
Ich kenne deine Werke und deine
Bemühung und dein standhaftes Ausharren, und dass du die Bösen nicht ertragen
kannst; und du hast die geprüft, die behaupten, sie seien Apostel und sind es
nicht, und hast sie als Lügner erkannt; und du hast [Schweres] ertragen und hast
standhaftes Ausharren, und um meines Namens willen hast du gearbeitet und bist
nicht müde geworden.
Sie haben fest an der Biblischen Lehre gehalten.
Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe
verlassen hast. Bedenke nun, wovon du gefallen bist, und tue Buße und tue die
ersten Werke! Sonst komme ich rasch über dich und werde deinen Leuchter von
seiner Stelle wegstoßen, wenn du nicht Buße tust! Aber dieses hast du, dass du
die Werke der Nikolaiten hasst, die auch ich hasse.
In den Glauben mischte
sich Routine, hier die Ermahnung: Bleibe treu am Wort.
Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den
Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des
Lebens, der in der Mitte des Paradieses Gottes ist.
Wer
Standhaft ist bis zum Ende, der hat das Ewige Leben.
Offenbarung 2, 1-7
Die Gemeinde bekam keinen Tadel nur Lob.
2. Smyrna
100 - 313,
steht für Süßer Grund.
Und dem Engel der Gemeinde von Smyrna schreibe: Das sagt
der Erste und der Letzte, der tot war und lebendig geworden ist: Ich kenne deine
Werke und deine Drangsal und deine Armut – du bist aber reich!
Die Gemeinde hielt trotz Drangsal und Armut fest an Gottes
Wort.
– und die Lästerung von denen, die sagen,
sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans.
Das sind Messianische Juden.
Fürchte nichts von dem, was du erleiden wirst! Siehe, der Teufel wird etliche
von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr geprüft werdet, und ihr werdet Drangsal
haben zehn Tage lang. Sei getreu bis in den Tod, so werde ich dir die Krone des
Lebens geben! Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer
überwindet, dem wird kein Leid geschehen von dem zweiten Tod.
Auch durch Gefängnis und Drangsal 10 Jahre (1Tag = 1 Jahr)
lang sind sie Gott treu bis in den Tod und erhalten das Ewige Leben.
Offenbarung 2, 8-11
Die Gemeinde bekam keinen Tadel nur Lob.
3.
Pergamus
313 - 538,
steht für Überheblich und die
Gemeinde bekam wichtige Mahnungen und Tadel für den Abfall.
Und dem Engel der Gemeinde in Pergamus schreibe: Das sagt,
der das scharfe zweischneidige Schwert hat: Ich kenne deine Werke und [weiß,] wo
du wohnst: da, wo der Thron des Satans ist, und dass du an meinem Namen
festhältst und den Glauben an mich nicht verleugnet hast, auch in den Tagen, in
denen Antipas mein treuer Zeuge war, der bei euch getötet wurde, da, wo der
Satan wohnt.
Diese Zeit brachte die
Hochreligion Babylons. Seit 313 nannten die Kaiser Roms sich Pontifex Maximus
(der Ranghöchste im Priesterkollegium, der Oberaufseher). Nur ein Christlicher
Kaiser (378) weigerte sich den Titel PM zu tragen!. Wer Trägt heute den Titel PM
- der Papst. Antipas steht für: Gegen die falsche Religion.
Aber ich habe ein weniges gegen dich, dass du dort solche hast, die an der Lehre
Bileams festhalten, der den Balak lehrte, einen Anstoß [zur Sünde] vor die
Kinder Israels zu legen, so dass sie Götzenopfer aßen und Unzucht trieben. So
hast auch du solche, die an der Lehre der Nikolaiten festhalten, was ich hasse.
Tue Buße! Sonst komme ich rasch über dich und werde gegen sie Krieg führen mit
dem Schwert meines Mundes. Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den
Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem werde ich von dem verborgenen Manna zu essen
geben; und ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein geschrieben
einen neuen Namen, den niemand kennt außer dem, der ihn empfängt.
Falsche Lehren kamen in die Gemeinde, doch nur wer Gott treu
bleibt oder Buße tut wird das Ewige Leben haben. Der weiße Stein steht Reinheit
des Glaubens.
Offenbarung 2, 12-17
Balak
steht für: Mischreligion
Nikolaiten
stehen für: Sexuelle Freitügigkeit
4. Thyatira
538 - 1517,
steht für Werksgerechtigkeit und Satans Lehre sowie
Beständigkeit und Irrlehre.
Und dem Engel der Gemeinde in Thyatira
schreibe: Das sagt der Sohn Gottes, der Augen hat wie eine Feuerflamme und
dessen Füße schimmerndem Erz gleichen: Ich kenne deine Werke und deine Liebe und
deinen Dienst und deinen Glauben und dein standhaftes Ausharren, und [ich weiß],
dass deine letzten Werke mehr sind als die ersten.
Etliche bleiben Standhaft und werden immer näher zu Jesu
kommen.
Aber ich habe ein weniges gegen dich,
dass du es zulässt, dass die Frau Isebel, die sich eine Prophetin nennt, meine
Knechte lehrt und verführt, Unzucht zu treiben und Götzenopfer zu essen. Und ich
gab ihr Zeit, Buße zu tun von ihrer Unzucht, und sie hat nicht Buße getan.
Siehe, ich werfe sie auf ein [Kranken-]Bett und die, welche mit ihr ehebrechen,
in große Drangsal, wenn sie nicht Buße tun über ihre Werke. Und ihre Kinder will
ich mit dem Tod schlagen;
und alle Gemeinden werden erkennen, dass ich es
bin, der Nieren und Herzen erforscht. Und ich werde jedem Einzelnen von euch
geben nach seinen Werken.
Unzucht, der Abfall durch
falsche Lehren führt von Gott weg und zum Ewigen Tod wenn sie nicht umkehren.
Euch aber sage ich, und den Übrigen in Thyatira, all denen, die diese
Lehre nicht haben und die nicht die Tiefen des Satans erkannt haben, wie sie
sagen: Ich will keine weitere Last auf euch legen; doch was ihr habt, das haltet
fest, bis ich komme! Und wer überwindet und meine Werke bis ans Ende bewahrt,
dem werde ich Vollmacht geben über die Heidenvölker, und er wird sie mit einem
eisernen Stab weiden, wie man irdene Gefäße zerschlägt, wie auch ich es von
meinem Vater empfangen habe; und ich werde ihm den Morgenstern geben. Wer ein
Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Die Gott treuen, die sie nicht von falschen Lehren
beeinflussen ließen, werden den Sieg davontragen und das unverfälschte
Evangelium weitersagen.
Offenbarung 2, 18-29
5. Sardes
1517
- 1798,
steht für eine unvollständige Reformation. Im Konzil zu Trier ist die Reformation gescheitert.
Und dem Engel
der Gemeinde in Sardes schreibe: Das sagt der, welcher die sieben Geister Gottes
und die sieben Sterne hat: Ich kenne deine Werke: Du hast den Namen, dass du
lebst, und bist doch tot. Werde wach und stärke das Übrige, das im Begriff steht
zu sterben; denn ich habe deine Werke nicht vollendet erfunden vor Gott. So
denke nun daran, wie du empfangen und gehört hast, und bewahre es und tue Buße!
Wenn du nun nicht wachst, so werde ich über dich kommen wie ein Dieb, und du
wirst nicht erkennen, zu welcher Stunde ich über dich kommen werde.
Die Reformation wurde nicht zu ende gebracht. Ein
wichtiger Punkt fehlte. Die Heiligkeit des Sabbat. Man hielt weiter am von Rom
festgelegtem Anbetungstag dem Sonntag, der Anbetung der Sonne fest.
Doch du hast einige wenige Namen auch in Sardes, die ihre Kleider nicht befleckt
haben; und sie werden mit mir wandeln in weißen Kleidern, denn sie sind es wert.
Wer überwindet, der wird mit weißen Kleidern bekleidet werden; und ich will
seinen Namen nicht auslöschen aus dem Buch des Lebens, und ich werde seinen
Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Wer ein Ohr hat, der
höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Nur einige wenige Gemeinden halten den Sabbat, wie die
Waldenser.
Offenbarung 3, 1-6
6.
Philadelphia
1798 - 1844,
steht für Bruderliebe und
für die Unterscheidung von Falsch und Richtig.
Und dem Engel der Gemeinde in
Philadelphia schreibe: Das sagt der Heilige, der Wahrhaftige, der den Schlüssel
Davids hat, der öffnet, so dass niemand zuschließt, und zuschließt, so dass
niemand öffnet: Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine geöffnete
Tür gegeben, und niemand kann sie schließen; denn du hast eine kleine Kraft und
hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet.
Die kleine Kraft ist eine kleine Gruppe. Die Geöffnete Tür
ist der Beginn der Weltmission. 1793 Cary Indien, 1817 Mottet Afrika, 1804
British Bible Socity, 1816 American
Bible Socity.
Siehe, ich gebe, dass solche aus
der Synagoge des Satans,
Den Abgefallenen
Kirchen.
die sich Juden nennen und es nicht
sind, sondern lügen, siehe,
Das sind Messianische
Juden.
ich will sie dazu bringen, dass sie kommen und vor deinen Füßen
niederfallen und erkennen, dass ich dich geliebt habe. Weil du das Wort vom
standhaften Ausharren auf mich bewahrt hast, werde auch ich dich bewahren vor
der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, damit die
versucht werden, die auf der Erde wohnen.
Die
Trennung der Spreu vom Weizen.
Siehe, ich komme
bald; halte fest, was du hast, damit [dir] niemand deine Krone nehme! Wer
überwindet, den will ich zu einer Säule im Tempel meines Gottes machen, und er
wird nie mehr hinausgehen; und ich will auf ihn den Namen meines Gottes
schreiben und den Namen der Stadt meines Gottes, des neuen Jerusalem, das vom
Himmel herabkommt von meinem Gott aus, und meinen neuen Namen. Wer ein Ohr hat,
der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Die
Zeit des Urteils ist gekommen, nur die Standhaften werde Gerettet.
Offenbarung 3, 7-13
7.
Laodizea
1844 bis Jesu kommen,
steht für Nation des Gerichts und
für Gerechtigkeit Christus im Herzen.
Wir werden nicht gerettet durch das was wir Wissen, sondern durch das was
wir sind durch Jesus Christus.
Und dem Engel der Gemeinde von Laodizea schreibe: Das sagt
der »Amen«, der treue und wahrhaftige Zeuge, der Ursprung der Schöpfung Gottes:
Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch heiß bist. Ach, dass du kalt oder
heiß wärst So aber, weil du lau bist und weder kalt noch heiß, werde ich dich
ausspeien aus meinem Mund. Denn du sprichst: Ich bin reich und habe Überfluss,
und mir mangelt es an nichts! – und du erkennst nicht, dass du elend und
erbärmlich bist, arm, blind und entblößt.
Kompromisse machen und sich nicht konkret zu Entscheiden ist Gott ein Gräuel.
Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im
Feuer geläutert ist, damit du reich wirst, und weiße Kleider, damit du dich
bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird; und salbe deine
Augen mit Augensalbe, damit du sehen kannst!
Der
letzte Ruf zur Umkehr, zur treue zu Gott. Gold im Feuer geläutert und weiße
Kleider stehen für die Reinheit des Herzens. Augensalbe für durchblick, klar zu
sehen.
Alle, die ich lieb habe, die überführe
und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür
und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hört und die Tür öffnet, so werde ich zu
ihm hineingehen und das Mahl mit ihm essen und er mit mir. Wer überwindet, dem
will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, so wie auch ich überwunden
habe und mich mit meinem Vater auf seinen Thron gesetzt habe. Wer ein Ohr hat,
der höre, was der Geist den Gemeinden sagt!
Christus
kommt sehr bald und sein Lohn mit IHM!
Offenbarung 3, 14-22
Esoterik,
Wahrsagerei, Totenbefragung - NEIN!
Gott hat klar in Seinem Wort gesagt, alles was von mir
trennt das meidet.
Dazu zählen Esoterik in allen Varianten, Wahrsagerei,
Totenkult uns alles was von anderen Religionen kommt, wie Yoga.
Hier einige Bibelstellen dazu:
Ihr sollt nichts mit Blut essen. Ihr sollt weder
Wahrsagerei noch Zauberei treiben.
3. Mose 19,26
Ihr sollt euch nicht an die
Geisterbefrager wenden, noch an die Wahrsager; ihr sollt sie nicht aufsuchen, um
euch an ihnen zu verunreinigen; denn ich, der HERR, bin euer Gott.
3.Mose 19,31
Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die
Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! – [so antwortet ihnen]:
Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die
Lebendigen befragen? »Zum Gesetz und zum Zeugnis!« – wenn sie nicht so sprechen,
gibt es für sie kein Morgenrot.
Jesaja 8, 19-20
Das aber wurde allen bekannt, die in Ephesus wohnten,
sowohl Juden als auch Griechen. Und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des
Herrn Jesus wurde hoch gepriesen. Und viele von denen, die gläubig geworden
waren, kamen und bekannten und erzählten ihre Taten. Viele aber von denen, die
Zauberkünste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie
vor allen; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf 50000 Silberlinge. So
breitete sich das Wort des Herrn mächtig aus und erwies sich als kräftig.
Apostelgeschichte 19, 17-20
Zieht nicht in einem
fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit
miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der
Finsternis? Wie stimmt Christus mit Belial überein? Oder was hat der Gläubige
gemeinsam mit dem Ungläubigen? Wie stimmt der Tempel Gottes mit Götzenbildern
überein? Denn ihr seid ein Tempel des lebendigen Gottes, wie Gott gesagt hat:
»Ich will in ihnen wohnen und unter ihnen wandeln und will ihr Gott sein, und
sie sollen mein Volk sein«. Darum geht hinaus von ihnen und sondert euch ab,
spricht der Herr, und rührt nichts Unreines an! Und ich will euch aufnehmen, und
ich will euch ein Vater sein, und ihr sollt mir Söhne und Töchter sein, spricht
der Herr, der Allmächtige.
2.Korinther 6,14-18
Hat Gott Homosexualität und andere Lebensformen erlaubt? Nein!
Gott schuf den Menschen als Mann und Frau und stellte damit Seine
unveränderliche Ordnung auf.
Im 7 Gebot heißt es: Du sollst nicht ehebrechen!
2.Mose 20,14
Und Gott segnete sie; und Gott sprach zu
ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch
untertan; und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels
und über alles Lebendige, das sich regt auf der Erde! Und Gott schuf den
Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er
sie.
1. Mose 1, 27+28
Gott sprach sein Urteil über die Gottlosen.
Du sollst bei keinem Mann liegen, wie man bei einer Frau liegt, denn das ist
ein Gräuel.
Wenn ein Mann bei einem Mann liegt, als würde er bei einer Frau
liegen, so haben sie beide einen Greuel begangen, und sie sollen unbedingt
getötet werden; ihr Blut sei auf ihnen!
3 .Mose 20,13
Denn es wird geoffenbart Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und
Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit
aufhalten, weil das von Gott Erkennbare unter ihnen offenbar ist, da Gott es
ihnen offenbar gemacht hat; denn sein unsichtbares Wesen, nämlich seine ewige
Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch
Nachdenken wahrgenommen, so dass sie keine Entschuldigung haben. Denn obgleich
sie Gott erkannten, haben sie ihn doch nicht als Gott geehrt und ihm nicht
gedankt, sondern sind in ihren Gedanken in nichtigen Wahn verfallen, und ihr
unverständiges Herz wurde verfinstert. Da sie sich für weise hielten, sind sie
zu Narren geworden und haben die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes
vertauscht mit einem Bild, das dem vergänglichen Menschen, den Vögeln und
vierfüßigen und kriechenden Tieren gleicht. Darum hat sie Gott auch dahingegeben
in die Begierden ihrer Herzen, zur Unreinheit, so dass sie ihre eigenen Leiber
untereinander entehren, sie, welche die Wahrheit Gottes mit der Lüge
vertauschten und dem Geschöpf Ehre und Gottesdienst erwiesen anstatt dem
Schöpfer, der gelobt ist in Ewigkeit. Amen! Darum
hat sie Gott auch dahingegeben in entehrende Leidenschaften; denn ihre Frauen
haben den natürlichen Verkehr vertauscht mit dem widernatürlichen; gleicher
weise haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und
sind gegeneinander entbrannt in ihrer Begierde und haben Mann mit Mann Schande
getrieben und den verdienten Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfangen.
Und gleichwie sie Gott nicht der Anerkennung würdigten, hat Gott auch sie
dahingegeben in unwürdige Gesinnung, zu verüben, was sich nicht geziemt, als
solche, die voll sind von aller Ungerechtigkeit, Unzucht, Schlechtigkeit,
Habsucht, Bosheit; voll Neid, Mordlust, Streit, Betrug und Tücke, solche, die
Gerüchte verbreiten, Verleumder, Gottesverächter, Freche, Übermütige, Prahler,
erfinderisch im Bösen, den Eltern ungehorsam; unverständig, treulos, lieblos,
unversöhnlich, unbarmherzig. Obwohl sie das gerechte Urteil Gottes erkennen,
dass die des Todes würdig sind, welche so etwas verüben, tun sie diese nicht nur
selbst, sondern haben auch Gefallen an denen, die sie verüben.
Römer 1,18-32
Oder nicht wißt ihr,
daß Ungerechte Gottes Reich nicht ererben werden? Nicht irrt
euch! Weder Unzüchtige noch Götzendiener noch Ehebrecher noch
Lüstlinge noch mit Männern verkehrende Männer.
1. Korinther 6,9 (Interlinearübersetzung)
Jeder der Sünde begeht und dies
Echt bereut und Gott um Vergebung bittet, dem Vergibt Gott seine Sünden.
Dürfen Frauen in der Gemeinde das Amt eines
Predigers ausführen und Ordiniert werden?
NEIN!
Gott schuf
die Erde in 6 Tagen und am 7. Tag ruhte Gott.
Adam und Eva ruhten auch am 7.
Tag und Jesus Christus kam zu ihnen und Lehrte sie.
Das waren die
Sabbatpredigten in Eden. Das ist nicht überliefert, aber wenn man sieht wie es
auf der neuen Erde sein wird, so gab es diese Predigt und Anbetung auch in Eden.
Jesaja schreibt:
Denn
gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht
bleiben werden, spricht der HERR, so soll auch euer Same und euer Name bestehen
bleiben. Und es wird geschehen, daß an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles
Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der HERR.
Jesaja
66,22+23
Alles
Fleisch, das heißt die Gesamte Schöpfung, alles lebende was Gott geschaffen hat.
Sie beten Gott in einem gewaltigen Gottesdienst an und Gott Sohn wird zu der
Schöpfung sprechen (Predigen).
Dann kam
der Sündenfall, Adam und Eva mussten Eden verlassen. Da Eva gesündigt hatte und
auch Adam verführte wurde von Gott die Stellung von Eva geändert.
Und zur Frau sprach Gott:
Ich will die Mühen
deiner Schwangerschaft sehr groß machen; mit Schmerzen sollst du Kinder gebären;
und dein Verlangen wird auf deinen Mann gerichtet sein, er aber soll über dich
herrschen!
1. Mose 3,16
Das
bedeutet so wie Jesus der Leiter der Gemeinde ist so ist der Mann der Leiter der
Familie.
Außerhalb
von Eden hatten sie nun auch keinen Direktkontakt mehr zu Jesus.
Am Sabbat
musste nun Adam vor seiner Frau und seinen Nachkommen den Gottesdienst halten.
Adam Symbolisierte somit Jesus. Durch Gottes Ordnung und die Symbolik kann eine
Frau nicht Predigen und Jesus darstellen.
Wie ging
es nun auf der Erde weiter.
Die Gottessöhne (die Nachkommen von Seth) nahmen
sich die Frauen der Menschenkinder (die Nachkommen von Kain) zur Frau und die
Frauen brachten ihre Männer weg von Gott. Sie fielen in Sünde und Folgen waren
Babylon, der Turmbau und die Sintflut.
Und es geschah, als sich die Menschen
zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die
Gottessöhne, dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von
allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen.
1. Mose 6,1+2
Mit
Abraham baute Gott sein Volk neu auf. Doch sie fielen wieder ab. Sklaverei in
Ägypten 400 Jahre. Dann führte Mose Gottes Volk zurück. Am Sinai gab Gott seinem
Volk erneut Sein Gesetz auf Steintafeln mit eigener Hand geschrieben als Symbol
der Ewigkeit.
Auch das Volk Israel fiel immer wieder von Gott ab weil
die Männer von Frauen verführt wurden.
Bathseba, König David
(2.Samuel 11+12).
Salomo fiel durch die Verführung der Frauen
(1. Könige). König
Ahab nahm Isebel zur Frau, die, die Propheten töten lies, nur 100 und Elia
entkamen (1.Könige 16,31 + 1. Könige 19,2)
Delilah, Simson
(Richter 16)...
Gott schuf
Symbole um Sein Volk an sich und Seine Ordnungen zu erinnern. Das gewaltigste
Symbol die Stiftshütte, das Abbild des Himmlischen Heiligtums.Vor der
Stiftshütte versammelte sich das Volk am Sabbat um Gott anzubeten. Der Priester
der dann zum Volk sprach (Predigte) stellte Symbolisch Jesus dar.
Als Jesus
auf der Erde war machte ER einen neuen Bund, die Stiftshütte war erfüllt. Jesus
setzte Apostel ein und diese Gründeten Ortsgemeinden. Und in diesen Gemeinden
blieb die Symbolik erhalten. Der Apostel stellte Jesus dar bei der Anbetung am
Sabbat. Jesus selbst setzte Apostel ein aber Keine Apostellinnen. Jesus berief
Paulus aber keine Pauline. Diese Symbolik wurde durch alle Gott treuen Gemeinden
bis heute bewahrt. In Gottes heutiger Gemeinde, der Adventgemeinde (STA –
Siebenten Tags Adventisten) ist das der Teil wo der Prediger vor die Gemeinde
tritt und Spricht (Predigt). Er Symbolisiert damit Gott Sohn, Jesus Christus.
Alle anderen Teile des
Sabbatgottesdienstes gehören nicht zu der Symbolik. So kann das Bibelgespräch
und die Bezeugende Gemeinde auch eine
Frau halten. Den Kindergottesdienst können die
Frauen besser halten als die meisten Männer weil sie eine andere Bindung zu den
Kindern haben.
Auch die
Leitung der Gemeinde kann in Gottes Ordnung nur ein Mann sein.
Paulus beschreibt einen Christlichen Leiter an Titus
so:
Ich habe dich zu dem Zweck in Kreta zurückgelassen, damit du das, was noch
mangelt, in Ordnung bringst und in jeder Stadt Älteste einsetzt, so wie ich dir
die Anweisung gegeben habe: wenn einer untadelig ist, Mann einer Frau, und treue
Kinder hat, über die keine Klage wegen Ausschweifung oder Aufsässigkeit
vorliegt. Denn ein Aufseher muss untadelig sein als ein Haushalter Gottes, nicht
eigenmächtig, nicht jähzornig, nicht der Trunkenheit ergeben, nicht gewalttätig,
nicht nach schändlichem Gewinn strebend, sondern gastfreundlich, das Gute
liebend, besonnen, gerecht, heilig, beherrscht; einer, der sich an das
zuverlässige Wort hält, wie es der Lehre entspricht, damit er imstande ist,
sowohl mit der gesunden Lehre zu ermahnen als auch die Widersprechenden zu
überführen.
Titus 5,1-9
Auch sagte
Paulus deutlich:
Ich will aber, dass ihr wisst,
dass Christus das Haupt jedes Mannes ist, der Mann aber das Haupt der Frau, Gott
aber das Haupt des Christus.
Denn der Mann kommt nicht von der Frau, sondern
die Frau vom Mann; auch wurde der Mann nicht um der Frau willen erschaffen,
sondern die Frau um des Mannes willen.
1.
Korinther, 3, 8+9
Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des
Friedens, wie in allen Gemeinden der Heiligen. Eure Frauen sollen in den
Gemeinden schweigen; denn es ist ihnen nicht gestattet zu reden, sondern sie
sollen sich unterordnen, wie es auch das Gesetz sagt. Wenn sie aber etwas lernen
wollen, so sollen sie daheim ihre eigenen Männer fragen; denn es ist für Frauen
schändlich, in der Gemeinde zu reden. Oder ist von euch das Wort Gottes
ausgegangen? Oder ist es zu euch allein gekommen? Wenn jemand glaubt, ein
Prophet zu sein oder geistlich, der erkenne, dass die Dinge, die ich euch
schreibe, Gebote des Herrn sind.
1.
Korinther 14,34-37
Frauen in der Bibel mit besonderer Stellung
Deborah
Sie erwählte sich selbst zur Richterin. Sie hatte keine Berufung von Gott zur
Richterin! Gott stellte sie kurzzeitig in Seinen Dienst (Prophetin), doch ihr
Herz gehörte nicht Gott.
Es fehlten Führer in Israel, sie fehlten,
bis ich, Debora, aufstand,
bis ich aufstand, eine Mutter
in Israel.
Mein Herz gehört den Anführern
Israels, den Freiwilligen unter dem Volk. Lobt den
HERRN!
Richter 5,7+9
Prophetinnen
Sie wurden von Gott nur in den Prophetendienst berufen, mehr nicht.
Was ist mit Lydia, sie war doch Gemeindeleiterin?
Nein, Lydia war Purpurhändlerin und und war in einer Gruppe von Frauen (das war
keine Gemeinde!) die Paulus zuhörten und lies sich und ihre Angestellten Taufen.
Und am Sabbattag gingen wir vor die Stadt hinaus, an den
Fluss, wo man zu beten pflegte; und wir setzten uns und redeten zu den Frauen,
die zusammengekommen waren. Es gab in Philippi wohl nicht viele Juden, so dass
sie sich statt in einer Synagoge an einem Fluss versammelten. Und eine
gottesfürchtige Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira,
hörte zu; und der Herr tat ihr das Herz auf, so dass sie aufmerksam achtgab auf
das, was von Paulus geredet wurde. Als sie aber getauft worden war und auch ihr
Haus1, bat sie und
sprach: Wenn ihr davon überzeugt seid, dass ich an den Herrn gläubig bin, so
kommt in mein Haus1 und bleibt dort! Und sie
nötigte uns.
(1) d.h. die Angehörigen ihres
Hauses; dieser Begriff umfasste sowohl Familienangehörige als auch Bedienstete.
Apostelgeschichte 16,13-15
Ist
Gott Vater eine Person, wo
wohnt er
und haben Menschen auf der Erde Gott Vater gesehen?
Gott
Vater ist eine Person, doch sündige Menschen können Gott
nicht von Angesicht zu Angesicht sehen, ihr sündiger Leib
würde sofort durch Gottes Herrlichkeit zu Staub.
Nur Jesus Christus können
sündige Menschen sehen, ER sagte auch: wer mich sieht, der hat den
Vater gesehen. (Johannes 12,45)
Mose durfte Gott nur von hinten sehen.
Er (Mose) aber antwortete: So lass mich doch deine Herrlichkeit
sehen! Und [der HERR] sprach: Ich will alle meine Güte vor deinem
Angesicht vorüberziehen lassen und will den Namen des HERRN vor
dir ausrufen. Und wem ich gnädig bin, dem bin ich gnädig, und
über wen ich mich erbarme, über den erbarme ich mich. Und er
sprach weiter: Mein Angesicht kannst du nicht sehen, denn kein Mensch
wird leben, der mich sieht! Doch sprach der HERR: Siehe, es ist ein Ort
bei mir, da sollst du auf dem Felsen stehen. Wenn dann meine
Herrlichkeit vorübergeht, so stelle ich dich in die Felsenkluft
und will dich mit meiner Hand solange bedecken, bis ich
vorübergegangen bin. Wenn ich dann meine Hand zurückziehe, so
darfst du hinter mir hersehen; aber mein Angesicht soll nicht gesehen
werden!
2. Mose 33,18-23
Gottes Thron ist jetzt im
Himmel im Heiligtum, doch auf der Neuen Erde wird Gott im Heligtum
(Zelt) mitten im Neuen Jesusalem bei den Menschen wohnen.
Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter
sich setzte. Sein Gewand war schneeweiß, und das Haar seines
Hauptes wie reine Wolle; sein Thron waren Feuerflammen und dessen
Räder ein brennendes Feuer. Ein Feuerstrom ergoss sich und ging
von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, und zehntausendmal
Zehntausende standen vor ihm; das Gericht setzte sich, und die
Bücher wurden geöffnet. Ich sah fortwährend hin wegen
des Lärms der hochfahrenden Reden, die das Horn führte; ich
sah zu, bis das Tier getötet und sein Leib umgebracht und einem
brennenden Feuer ausgeliefert wurde. Auch die Herrschaft der anderen
Tiere verging; und ihre Lebensdauer wurde ihnen auf Zeit und Stunde
bestimmt. Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit
den Wolken des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte
bis zu dem Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde
Herrschaft, Ehre und Königtum verliehen, und alle Völker,
Stämme und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige
Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird nie zugrunde
gehen.
Daniel 7, 9-14
Und ich sah in der Rechten dessen, der auf dem Thron saß, ein
Buch, innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt.
Und ich sah einen starken Engel, der verkündete mit lauter Stimme:
Wer ist würdig, das Buch zu öffnen und seine Siegel zu
brechen? Und niemand, weder im Himmel noch auf der Erde noch unter der
Erde, vermochte das Buch zu öffnen noch hineinzublicken. Und ich
weinte sehr, weil niemand für würdig befunden wurde, das Buch
zu öffnen und zu lesen, noch auch hineinzublicken. Und einer von
den Ältesten spricht zu mir: Weine nicht! Siehe, es hat
überwunden der Löwe, der aus dem Stamm Juda ist, die Wurzel
Davids, um das Buch zu öffnen und seine sieben Siegel zu brechen!
Und ich sah, und siehe, in der Mitte des Thrones und der vier
lebendigen Wesen und inmitten der Ältesten stand ein Lamm, wie
geschlachtet; es hatte sieben Hörner und sieben Augen, welche die
sieben Geister Gottes sind, die ausgesandt sind über die ganze
Erde. Und es kam und nahm das Buch aus der Rechten dessen, der auf dem
Thron saß.
Offenbarung 5, 1-7
Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste
Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer gibt es nicht
mehr. Und ich, Johannes, sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von
Gott aus dem Himmel herabsteigen, zubereitet wie eine für ihren
Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme aus
dem Himmel sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird
bei ihnen wohnen; und sie werden seine Völker sein, und Gott
selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und Gott wird abwischen alle
Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, weder
Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist
vergangen. Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache
alles neu! Und er sprach zu mir: Schreibe; denn diese Worte sind
wahrhaftig und gewiss!
Offenbarung 21, 1-5
Halloween,
was
ist das für ein Fest?
Halloween
entstand auf den britischen Inseln als Fest der keltischen Druiden. Die
Nacht vom 31. Oktober zum 1. November war im keltischen Kalender ein
Symbol für den Wechsel der warmen in die kalte Jahreszeit. Das
heutige Halloween stammt aus Irland, wo die heidnischen Druiden in
erwähnter Nacht den Todesfürsten Samhain und der toten Seelen
gedachten.
Samhain wurde geehrt, der angeblich den Seelen der im letzten Jahr
Verstorbenen erlaubte, nach Hause zurückzukehren. Das Fest wurde
mit dem Anzünden großer Feuer begangen, um Dämonen und
Hexen zu vertreiben. Getreide, Tiere und sogar Menschen wurden
geopfert, um die Seelen der Toten zu besänftigen. Wahrsagerei und
Verkleiden gehörte ebenso zum Fest.
Irische Einwanderer brachten Halloween 1850 nach Amerika, von wo aus es
in den letzten Jahren auch einen Boom in Deutschland erlebte.
Symbole von Halloween
“Jack O’Lantern”, der ausgehöhlte Kürbis.
Dieser Brauch geht auf eine Sage zurück, nach welcher der
Hufschmied Jack O., ein Raufbold und Trinker, seine Seele dem Teufel
verkaufte. Der Teufel versprach Jack zum besten Hufschmied zu machen
und dieser hängte zum Zeichen seines neu erworbenen Könnens
einen ausgehöhlten und von innen beleuchteten Kürbis am
Eingang seiner Schmiede auf.
Mit dem Hufschmied nahm es ein böses Ende. Zur Strafe muss er in
seiner “Jack O’Lantern” durch die Welt ziehen.
Weitere Symbole sind Teufel, Gespenster, Dämonen,
Knochenmänner, Hexen mit spitzen Hüten, die auf Besen reiten
und auf deren Schulter eine schwarze Katze sitzt, Gnome, Zwerge, Eulen,
Spinnen und Vampire.
Der Erfinder von Halloween ist Satan. Ein Christ kann dieses fest nicht feiern!
Was ereignete sich
1844?
1844
endeten die 2300 Jahre aus Daniel 8,14 und Jesus ging ins
Allerheiligste im Himmel. ER beginnt das Gericht über die Toten und
danach über die Lebenden.
Auf der Erde ereignete sich ein Gewaltiger Geistiger Umbruch.
-
Ellen Gould Harmon, später Withe empfing ihre ersten Botschaften von
Gott.
-
Karl Marx veröffentlichte sein Kommunistisches Manifest
-
Konstantin von Tischendorf findet den Codex Sinaiticus
-
Samuel Morse erfindet die Morsezeichen
- Erste Eisenbahn in
Ohio
- Westergart entschlüsselt die Keilschrift
-
Beginn der Bahai-Religion
- Beginn des Spiritismus
-
Gründung der Ökumene
- Gründung der Mormonen
-
Gründung
der Zeugen Jehovas
-
Gründung
der Theosophie (Helena Blavatsky und Alice A. Bayley - Luzifer ist
Gott)
- Gründung
der Freimaurer
-
Gründung
der Quäker
- Darwin - Ursprung der Arten
Was ist die
Waffenrüstung Gottes
Die Waffenrüstung Gottes ist
- Die Lenden umgürtet mit Wahrheit
- Der
Brustpanzer der Gerechtigkeit
- Die Stiefel das Zeugnis Evangeliums
- Der Schild des Glaubens
- Der Helm des Heils
- Das Schwert
des Geistes
Im
Übrigen, meine Brüder, seid stark in dem Herrn und in der Macht seiner Stärke.
Zieht die ganze Waffenrüstung Gottes an, damit ihr standhalten könnt gegenüber
den listigen Kunstgriffen des Teufels; denn unser Kampf richtet sich nicht gegen
Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die
Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte]
der Bosheit in den himmlischen [Regionen]. Deshalb ergreift die ganze
Waffenrüstung Gottes, damit ihr am bösen Tag widerstehen und, nachdem ihr alles
wohl ausgerichtet habt, euch behaupten könnt. So steht nun fest, eure Lenden
umgürtet mit Wahrheit, und angetan mit dem Brustpanzer der Gerechtigkeit, und
die Füße gestiefelt mit der Bereitschaft [zum Zeugnis] für das Evangelium des
Friedens. Vor allem aber ergreift den Schild des Glaubens, mit dem ihr alle
feurigen Pfeile des Bösen auslöschen könnt, und nehmt auch den Helm des Heils
und das Schwert des Geistes, welches das Wort Gottes ist, indem ihr zu jeder
Zeit betet mit allem Gebet und Flehen im Geist, und wacht zu diesem Zweck in
aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen, auch für mich, damit mir das Wort
gegeben werde, sooft ich meinen Mund auftue, freimütig das Geheimnis des
Evangeliums bekannt zu machen, für das ich ein Botschafter in Ketten bin, damit
ich darin freimütig rede, wie ich reden soll.
Epheser
6,10-20
Die Waffenrüstung Gottes anziehen
Voraussetzung:
- Mentalität des Siegers
- Den Kampf (zusammen) mit Gott gewinnen
- Einen Schlachtplan haben
- Den Feind kennen (2. Korinther 2,11)
- Was hat Satan im sinn, Satan kommt nie offen, er kommt versteckt über ein
Medium (1.Mose 3,1)
- Satans Vorgehensweise (Schritte)
Lüge
Zweifel
Selbstbestimmung (Autonomie)
damit wir nicht von dem Satan
übervorteilt werden; seine Absichten sind uns nämlich nicht unbekannt.
2. Korinther 2,11
Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes,
die Gott der HERR gemacht hatte; und sie sprach zu der Frau: Sollte Gott
wirklich gesagt haben, daß ihr von keinem Baum im Garten essen dürft?
1.Mose 3,1
Wie
bekommt der Mensch Botschaften von Gott?
1.
Engel überbringen Botschaften in Visionen oder Träumen.
2. Der Heilige
Geist führt die Gedanken direkt.
Leben ohne zu
Sündigen – ist das auf der Erde möglich?
Jesus war als Mensch ohne Sünde auf der
Erde. ER hatte einen Sündigen Körper aber war ohne Sünde.
Kann auch ein Mensch auf der Erde ohne
Sünde Leben?
Wenn wir alle Sünden an Jesus abgegeben haben und dann nicht mehr Sündigen, Ja.
Wie kann das erreicht werden?
Ein Beispiel ist der Besessenen den
Jesus geheilt hat.
ER sagte:
Wenn aber der unreine Geist von dem Menschen ausgefahren ist, so durchzieht er
wasserlose Stätten und sucht Ruhe und findet sie nicht. Dann spricht er: Ich
will in mein Haus zurückkehren, aus dem ich gegangen bin. Und wenn er kommt,
findet
er es leer, gesäubert und
geschmückt. Dann geht er hin und nimmt sieben andere Geister mit sich, die
bösartiger sind als er; und sie ziehen ein und wohnen dort, und es wird zuletzt
mit diesem Menschen schlimmer als zuerst.
Matthäus 12, 43-45
Wenn ich Jesus bitte das ER mit Seinem
Geist die freigewordene Wohnung in mir füllt.
Erkenne ich mit Jesu Hilfe eine Sünde
und bringe sie vor Jesus und bitte IHN das ER mir hilft diese Sünde nicht mehr
zu begehen wird Jesus den freigewordenen Platz mit Seinem Geist erfüllen. Dann
werde ich diese Sünde nicht mehr tun. Und wenn ich genug Lebenszeit habe, gibt
es in meiner Wohnung keine Sünde mehr, denn aller Platz ist vollständig erfüllt
mit den Geist Gottes. Nur die körperliche Hülle hat noch die sichtbaren Zeichen
der Sünde.
Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort
befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und
Wohnung bei ihm machen.
Johannes
14,23
Die 144000
werden die Sündlosigkeit erreicht haben wenn Jesus Gericht über sie hält bevor
ER wiederkommt. Sie werden in der Zeit der letzten 7 Plagen nicht Sterben und
Jesus in den Wolken des Himmels kommen sehen.
Und ich sah, und siehe, das Lamm stand
auf dem Berg Zion, und mit ihm hundertvierundvierzigtausend, die trugen den
Namen seines Vaters auf ihren Stirnen geschrieben. Und ich hörte eine Stimme aus
dem Himmel wie die Stimme vieler Wasser und wie die Stimme eines starken
Donners; und ich hörte die Stimme von Harfenspielern, die auf ihren Harfen
spielten. Und sie sangen wie ein neues Lied vor dem Thron und vor den vier
lebendigen Wesen und den Ältesten, und niemand konnte das Lied lernen als nur
die Hundertvierundvierzigtausend, die erkauft worden sind von der Erde. Diese
sind es, die sich mit Frauen nicht befleckt haben; denn sie sind jungfräulich
[rein]. Diese sind es, die dem Lamm nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind
aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in
ihrem Mund ist kein Betrug gefunden worden; denn sie sind unsträflich vor dem
Thron Gottes.
Offenbarung 14,
1-5
Seit 1844 ist Jesus im Allerheiligsten
im Himmel und spricht für alle Menschen die Urteile im Himmel, zuerst an den
Toten und dann an den Lebenden.
Leben und Wirken von Ellen Gould
White, Kapitel 16: Ein Gesicht von der Versiegelung
Zu Beginn des heiligen Sabbats, am 5. Januar 1849,
waren wir im Gebet mit der Familie Bruder Beldens zu Rocky Hill, Connecticut,
und der Heilige Geist fiel auf uns. Ich wurde im Gesichte nach dem
Allerheiligsten entrückt, wo ich Jesum immer noch als Fürsprecher für Israel
dienen sah. An dem Saume seines Rockes war eine Schelle und ein Granatapfel, und
wiederum eine Schelle und ein Granatapfel. Dann sah ich, dass Jesus das
Allerheiligste nicht verlassen wird, bis ein jeder Fall entweder zur Seligkeit
oder zur Verdammnis entschieden ist, und dass der Zorn Gottes nicht eher
ausgegossen werden wird, als bis Jesus sein Werk im Allerheiligsten beendet,
sein Priesterkleid ablegt und die Gewänder der Rache anzieht. Dann wird Jesus
seine Stellung zwischen dem Vater und den Menschen verlassen, und Gott wird
nicht länger stillschweigen, sondern seinen Zorn über diejenigen ausgießen, die
seine Wahrheit verworfen haben. Ich sah, das der Zorn der Völker, der Zorn
Gottes und die Zeit, da die Toten gerichtet werden sollen, bestimmte und von
einander verschiedene Ereignisse waren, die eins auf das andere folgen, und auch
dass Michael sich noch nicht aufgemacht, und dass die trübselige Zeit, als sie
nicht gewesen ist, noch nicht begonnen hatte. Die Völker werden jetzt zornig;
aber wenn unser Hoherpriester sein Werk im Heiligtum beendet hat, wird er sich
aufmachen und die Gewänder der Rache anziehen, und dann werden die letzten
sieben Plagen ausgegossen werden.
{LW 130.1; LS.116.1}
Ich sah, dass die vier Engel die vier Winde halten
werden, bis das Werk Jesu im Heiligtum beendet ist,
{LW 131.1; LS.117.1}
und dass dann die letzten
sieben Plagen anbrechen. Diese Plagen erfüllten die Gottlosen mit Wut gegen die
Gerechten; sie dachten, dass wir die Gerichte Gottes über sie gebracht hätten,
und dass, wenn sie uns von der Erde vertilgen könnten, die Plagen dann aufhören
würden. Es erging ein Befehl, dass die Heiligen getötet werden sollten, und
infolgedessen schrieen diese Tag und Nacht um Errettung. Dies war die Zeit der
Angst in Jakob. Dann schrieen alle Heiligen in der Qual ihres Herzens, und sie
wurden durch die Stimme Gottes errettet. Die Hundertvierundvierzigtausend
triumphierten. Ihre Gesichter erstrahlten von der Herrlichkeit Gottes.
{LW 132.1; LS.117.1}
Dann wurde mir die Schar
gezeigt, die in ihrer Seelenpein heulte. In großen Buchstaben stand auf ihren
Gewändern geschrieben: „Man hat dich in einer Wage gewogen, und zu leicht
gefunden.“ Ich fragte, wer diese Schar sei. Der Engel fragte: „Dies sind
diejenigen, die einst den Sabbat gehalten und ihn dann wieder aufgegeben haben.“
Ich hörte sie mit einer lauten Stimme rufen: „Wir haben an dein Kommen geglaubt,
und es mit Eifer gelehrt.“ Und während sie so sprachen, fielen ihre Augen auf
ihre Kleider, und sie sahen die Schrift und schrieen dann laut. Ich sah, dass
sie von den tiefen Wassern getrunken und den Rest mit ihren Füßen beschmutzt —
den Sabbat unter die Füße getreten — hatten, und das war er Grund, warum sie in
der Waage gewogen und zu leicht gefunden wurden.
{LW 132.2; LS.117.2}
Dann führte mich mein
begleitender Engel wieder nach der Stadt zurück, wo ich vier Engel sah, die dem
Tore der Stadt zuflogen. Sie reichten gerade dem Engel am Tore ihre goldenen
Karten, als ich einen andern Engel von der Richtung der großen Herrlichkeit
schnell daherfliegen sah, der mit lauter Stimme den andern Engeln zurief und
etwas in seiner Hand auf und ab schwenkte. Ich bat meinen begleitenden Engel,
mir zu erklären, was dies, das ich sah, zu bedeuten habe. Er sagte mir, dass ich
jetzt nichts Weiteres mehr sehen könnte, aber dass er mir bald zeigen werde, was
diese Dinge, die ich sah, bedeuteten.
{LW
132.3; LS.118.1}
Am
Sabbatnachmittag war einer aus unserm Kreise krank und bat uns, dass wir um
seine Gesundwerdung beten möchten. Wir wandten uns vereint an den großen Arzt,
der nie einen Fall verloren hat, und während die heilende Kraft herniederkam und
der Kranke geheilt wurde, fiel der Geist auf mich, und ich wurde in einem
Gesichte entrückt.
{LW 133.1; LS.118.2}
Ich sah vier Engel, die ein Werk auf Erden zu tun hatten und auf dem Wege waren,
es zu verrichten. Jesus war mit Priesterkleidern angetan. Er blickte mitleidig
auf die übrigen, erhob dann seine Hände gen Himmel und rief mit einer Stimme von
tiefem Erbarmen:
{LW
133.2; LS.118.3}
„Mein Blut, o Vater, mein Blut! Mein Blut! Mein Blut!“ Dann sah ich von Gott,
der auf dem großen weißen Throne saß, ein außerordentlich helles Licht kommen,
das Jesum ganz umstrahlte. Dann sah ich einen Engel mit einem Befehle von Jesu
schnell zu den vier Engeln, die auf Erden ein Werk zu tun hatten, fliegen und
etwas in seiner Hand auf und ab schwenken, und er rief mit lauter Stimme:
„Haltet! haltet! haltet! haltet! Bis die Knechte Gottes an ihren Stirnen
versiegelt sind!“
{LW
133.3; LS.118.3}
Ich
fragte meinen begleitenden Engel um die Bedeutung von dem, was ich gehört hatte,
und von dem, was die vier Engel zu tun im Begriffe standen. Er sagte mir, dass
Gott es sei, der die Mächte in Schach halte, und dass er seine Engel über die
Angelegenheiten auf Erden gesetzt; dass die vier Engel von Gott Macht erhalten
hatten, die vier Winde zu halten, und dass sie gerade im Begriffe seien, sie
fahren zu lassen; aber dass, während ihre Hände sich lösten und die Winde im
Begriffe waren, zu wehen, das mitleidige Auge Jesu auf den übrigen ruhte, die
nicht versiegelt waren, und er seine Hände zum Vater erhob und ihm vorführte,
dass er sein Blut für sie vergossen habe. Dann wurde einem andern Engel der
Befehl erteilt, schnell zu den vier Engeln zu fliegen und ihnen zu gebieten, zu
halten, bis Gottes Knechte mit dem Siegel des
lebendigen Gottes an ihren Stirnen versiegelt seien.
{LW 133.4; LS.119.1}
Wenn Jesus das Urteil an den Lebenden
gesprochen hat, wird Jeder Mensch der den Freispruch erhält auch frei sein. Er
kann ab diesem Zeitpunkt nicht mehr Sündigen, da Jesus alle Sünde aus seinem
Verstand entfernt hat. Nur sein Sterblicher Körper trägt noch die Zeichen der
Sünde. Er wird verwandelt werden wenn Jesus zur Erde kommt, die seinen
Auferstehen und Jesus sie alle mitnimmt in den Himmel.
Die Bedeutung des Standbildes aus Daniel 2
Das Standbild stellt Weltreiche dar. Die Tiere
stellen die Eigenschaften der Weltreche dar. Das Tier mit den 10 Hörnern siehe
hier

Daraufhin ging Daniel zu Arioch, den
der König beauftragt hatte, die Weisen von Babel umzubringen; er nahm ihn
beiseite und sprach zu ihm: Bringe die Weisen von Babel nicht um! Führe mich vor
den König, so will ich ihm die Deutung verkünden! Darauf führte Arioch den
Daniel rasch vor den König und sprach zu ihm: Ich habe unter den Weggeführten
von Juda einen Mann gefunden, der dem König die Deutung verkünden will! Der
König antwortete und sprach zu Daniel, dessen Name Beltsazar war: Bist du
imstande, mir den Traum, den ich gehabt habe, und seine Deutung mitzuteilen?
Daniel antwortete vor dem König und sprach: Das Geheimnis, nach dem der König
fragt, können Weise, Wahrsager, Traumdeuter oder Zeichendeuter dem König nicht
verkünden; aber es gibt einen Gott im Himmel, der Geheimnisse offenbart; der hat
den König Nebukadnezar wissen lassen, was am Ende der Tage geschehen soll. Mit
deinem Traum und den Gesichten deines Hauptes auf deinem Lager verhielt es sich
so: Dir, o König, stiegen auf deinem Lager Gedanken darüber auf, was nach diesem
geschehen werde, und da hat dir der, welcher die Geheimnisse offenbart,
mitgeteilt, was geschehen wird. Mir aber ist dieses Geheimnis nicht durch eine
Weisheit, die ich vor allen Lebenden voraus hätte, geoffenbart worden, sondern
damit dem König die Deutung bekannt gemacht werde und du erfährst, was dein Herz
zu wissen wünscht. Du, o König, schautest, und siehe, ein erhabenes Standbild.
Dieses Bild war gewaltig und sein Glanz außergewöhnlich; es stand vor dir, und
sein Anblick war furchterregend. Das Haupt dieses Bildes war aus gediegenem
Gold, seine Brust und seine Arme aus Silber, sein Bauch und seine Lenden aus
Erz, seine Oberschenkel aus Eisen, seine Füße teils aus Eisen und teils aus Ton.
Du sahst zu, bis sich ein Stein losriss ohne Zutun von Menschenhänden und das
Bild an seinen Füßen traf, die aus Eisen und Ton waren, und sie zermalmte. Da
wurden Eisen, Ton, Erz, Silber und Gold miteinander zermalmt; und sie wurden wie
Spreu auf den Sommertennen, und der Wind verwehte sie, so dass keine Spur mehr
von ihnen zu finden war. Der Stein aber, der das Bild zertrümmert hatte, wurde
zu einem großen Berg und erfüllte die ganze Erde. Das ist der Traum; nun wollen
wir vor dem König auch seine Deutung verkünden: Du, o König, bist ein König der
Könige, dem der Gott des Himmels das Königtum, die Macht, die Stärke und die
Ehre gegeben hat; und überall, wo Menschenkinder wohnen, Tiere des Feldes und
Vögel des Himmels, hat er sie in deine Hand gegeben und dich zum Herrscher über
sie alle gemacht; du bist das Haupt aus Gold! Nach dir aber wird ein anderes
Reich aufkommen, geringer als du; und ein nachfolgendes drittes Königreich, das
eherne, wird über die ganze Erde herrschen. Und ein viertes Königreich wird
sein, so stark wie Eisen; ebenso wie Eisen alles zermalmt und zertrümmert, und
wie Eisen alles zerschmettert, so wird es auch jene alle zermalmen und
zerschmettern. Dass du aber die Füße und Zehen teils aus Töpferton und teils aus
Eisen bestehend gesehen hast, bedeutet, dass das Königreich gespalten sein wird;
aber es wird etwas von der Festigkeit des Eisens in ihm bleiben, gerade so, wie
du das Eisen mit lehmigem Ton vermengt gesehen hast. Und wie die Zehen seiner
Füße teils aus Eisen und teils aus Ton waren, so wird auch das Reich zum Teil
stark und zum Teil zerbrechlich sein. Dass du aber Eisen mit Tonerde vermengt
gesehen hast, bedeutet, dass sie sich zwar untereinander vermischen, aber doch
nicht aneinander haften werden, wie sich ja Eisen mit Ton nicht vermischt. Aber
in den Tagen jener Könige wird der Gott des Himmels ein Königreich aufrichten,
das in Ewigkeit nicht untergehen wird; und sein Reich wird keinem anderen Volk
überlassen werden; es wird alle jene Königreiche zermalmen und ihnen ein Ende
machen; es selbst aber wird in Ewigkeit bestehen; ganz so wie du gesehen hast,
dass sich von dem Berg ein Stein ohne Zutun von Menschenhänden losriss und das
Eisen, das Erz, den Ton, das Silber und das Gold zermalmte. Der große Gott hat
den König wissen lassen, was nach diesem geschehen soll. Und der Traum ist
zuverlässig, und seine Deutung steht fest! Da fiel der König Nebukadnezar auf
sein Angesicht und verneigte sich tief vor Daniel und befahl, ihm Speisopfer und
Räucherwerk darzubringen.
Der
König ergriff [dann] das Wort und sprach zu Daniel: Wahrhaftig, euer Gott ist
der Gott der Götter und der Herr der Könige und ein Offenbarer der Geheimnisse,
dass du dieses Geheimnis offenbaren konntest!
Daniel 2, 24-47

Warum lässt Gott das ...
zu?
Luzifer
war das höchste erschaffene Engelwesen im Reiche Gottes. Doch er rebellierte
gegen Gott und wollte so sein wie Gott.
In einem Eden, einem Gottesgarten,
wohntest du und warst bedeckt mit mannigfachen Edelsteinen, mit Karneol, Topas,
Beryll, mit Goldstein, Onyx und mit Jaspis, mit Saphir und Rubin, Smaragd und
Gold, mit Werken deiner Künstler und Metallbearbeiter, die an dem Tage deines
Werdens in Bereitschaft standen. Du warst ein gesalbter, schützender Cherub, ja,
ich hatte dich dazu eingesetzt; du warst auf dem heiligen Berg Gottes, und du
wandeltest mitten unter den feurigen Steinen. Du warst vollkommen in deinen
Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir gefunden wurde. Durch
deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres mit Frevel erfüllt worden, und du
hast gesündigt. Darum habe ich dich von dem Berg Gottes verstoßen und dich, du
schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Dein Herz hat
sich überhoben wegen deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes
willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen
zum Schauspiel gemacht. Mit deinen vielen Missetaten, durch die Ungerechtigkeit
deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; da ließ ich ein Feuer von
dir ausgehen, das dich verzehrte, und ich habe dich zu Asche gemacht auf Erden,
vor den Augen aller, die dich sahen. Alle, die dich kennen unter den Völkern,
entsetzen sich über dich; du bist zum Schrecken geworden und bist für immer
dahin!
Hesekiel 28, 14-20
Wie bist du vom Himmel herabgefallen,
du Glanzstern, Sohn der Morgenröte! Wie bist du zu Boden geschmettert, du
Überwältiger der Nationen!
Und
doch hattest du dir in deinem Herzen vorgenommen: ›Ich will zum Himmel
emporsteigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen und mich
niederlassen auf dem Versammlungsberg im äußersten Norden;
ich will emporfahren auf Wolkenhöhen,
dem Allerhöchsten mich gleich machen!‹
Doch ins Totenreich bist du hinabgestürzt, in die tiefste
Grube!
Die dich sehen, schauen
dich verwundert an, sie betrachten dich [und sagen]: ›Ist das der Mann, der die
Erde erzittern ließ, der Königreiche erschütterte;
der den Erdkreis zur Wüste machte und seine Städte
niederriss; der seine Gefangenen nicht nach Hause entließ?‹
Jesaja 14, 12-17
Satan hatte Gott den Gehorsam
verweigert und damit den Anteil am Reich Gottes verloren.
Gott hätte Satan und seine Engel
gleich töten können, aber das hätten Gottes Geschöpfe und seine treuen Engel
nicht verstanden. Sie hätten in ständiger Angst vor IHM gelebt. Mach ich einen
Fehler und weg bin ich.
Deshalb
hat Gott die Sünde zugelassen, damit alle geschaffenen Wesen das volle ausmaß
der Sünde erkennen können. Die Sünde hat keinen Platz im Himmel und daher wurden
Satan und seine Engel aus Gottes Reich verbannt. Gott schuf die Erde und die
Menschen damit sich die Sünde in ihrem Vollen Ausmaß entfalten konnte.
Und Gott zeigte seiner Schöpfung das
ER gerecht ist und jedes Geschöpf selbst entscheiden kann ob es Gott treu ist.
Deshalb schuf ER die Erde und die Menschen nach seinem Bild. Sie waren die
ersten Wesen die sich selbst reproduzieren können und ihnen wurde die Erde
gegeben auf der sie selbst herrschen können und sich frei für Gott oder gegen
IHN entscheiden können. Das erste mal dürfen Geschöpfe Gottes selbst entscheiden
wie sie ihre Welt gestalten wollen. Den Menschen wurde aber von Anfang an von
Gott gesagt, wenn ihr Euch gegen mich entscheidet, mir den Gehorsam verweigert
ist das der Tod. Sie hatten von Anfang an die 10 Gebote, das Ewige Gesetz
Gottes.
Ich kann als Mensch
selbst entscheiden ob ich mit Gott Leben oder ohne Gott Sterben will.
Der Baum im Garten Eden war die
Treueprüfung die Gott den Menschen gab. Die Menschen scheiterten an dieser
Treueprüfung.
Doch Gott verwarf
die Menschen nicht, ER schickte Jesus Christus, das Lamm Gottes das alle Schuld auf sich nahm. Heute
ist die Treueprüfung das Gesetz, die 10 Gebote.
Gott ist Liebe, ER liebt jeden
Menschen.
Satan ist das Böse, er
hasst jeden Menschen.
Gott lässt zu das Satan (in Grenzen) auf der Erde seinen
Charakter offenbart, indem er Menschen für sich gewinnt und sie seinen bösen
Charakter annehmen.
Das böse
kommt von Menschen und nicht von Gott.
Gott lasst manches Leid, Krankheit und Tod zu, warum. Weil
es Menschen gibt die nur dadurch zu Gott finden, weil sie durch das
Gotteszeugnis von leidenden, Kranken oder Sterbenden im Innern ihres noch kalten
Herzen berührt werden.
Ein Beispiel: Jan Hus wurde auf dem Scheiterhaufen
verbrannt. Gott nahm ihm alle seine Schmerzen und er lobte Gott bis sein Mund
verbrannte. Viele die das miterlebten fanden so zu Gott.
Fast die gesamte Prophetie hat sich
erfüllt, Jesus wird in kürze am Himmel erscheinen mit seinen Engeln und alle die
Seinen zu sich holen, die lebenden und die Toten, sie werden Auferstehen. Dann
ist Satans Macht zu ende und er und die Sünde werden für immer vernichtet.
Wer ist der Engel des
Herrn?
In der Bibel ist Engel des Herrn die Bezeichnung für
einen besonderen Boten Gottes der Menschen das Wort Gottes überbringt. Das ist
Jesus Christus in den meisten Fällen, aber auch der Engel Gabriel, der vor Gott
steht, der Engel der den Platz Luzifers einnahm und der Mächtigste Engel im
Himmel ist.
Hier einige Beispiele wo Jesu der Engel des Herrn ist:
Und der Engel des HERRN sprach
zu ihr: Kehre wieder zurück zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand!
Und der Engel des HERRN sprach zu ihr: Siehe, ich will deinen Samen so mehren,
daß er vor großer Menge unzählbar sein soll. Weiter sprach der Engel des HERRN
zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären, dem
sollst du den Namen Ismael geben, weil der HERR dein
Jammern erhört hat. Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand gegen jedermann
und jedermanns Hand gegen ihn; und er wird allen seinen Brüdern trotzig
gegenüberstehen.
1.Mose
16,9-12
Da rief ihm der Engel des HERRN vom Himmel her zu und
sprach: Abraham! Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich! Er sprach: Lege deine
Hand nicht an den Knaben und tue ihm gar nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott
fürchtest weil du deinen einzigen Sohn nicht verschont hast um meinetwillen!
1.Mose 22,11+12
Da enthüllte der HERR dem
Bileam die Augen, und er sah den Engel des HERRN im Weg stehen und das gezückte
Schwert in seiner Hand. Da verneigte er sich und warf sich auf sein Angesicht.
4.Mose 22,31
Und der Engel des HERRN kam
von Gilgal herauf nach Bochim und sprach: Ich habe euch aus Ägypten
heraufgeführt und euch in das Land gebracht, das ich euren Vätern zugeschworen
habe; und ich sagte: Ich will meinen Bund mit euch nicht aufheben ewiglich! hr
aber sollt mit den Einwohnern dieses Landes keinen Bund machen, sondern ihre
Altäre niederreißen. Aber ihr habt meiner Stimme nicht gehorcht! Warum
Richter 2,1+2
Im Neuen Testament ist Gabriel
der Engel des Herrn. Jesus war als Mensch auf der Erde und nach seiner
Himmelfahrt betritt Jesus nicht mehr die Erde, auch nicht bei seinem Kommen um
die Seinen zu holen.
denn der Herr
selbst wird, wenn der Befehl ergeht und die Stimme des Erzengels und die Posaune
Gottes erschallt, vom Himmel herabkommen, und die Toten in Christus werden
zuerst auferstehen. Danach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zusammen
mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft,
und so werden wir bei dem Herrn sein allezeit.
1. Thessalonicher 4,16+17
Ankündigung der Geburt
von Johannes dem Täufer:
Und der Engel antwortete und sprach zu ihm: Ich bin
Gabriel, der vor Gott steht, und bin gesandt, zu dir zu reden und dir diese
frohe Botschaft zu bringen.
Lukas 1,19
Die Ankündigung der Geburt von
Jesu Christus
Im
sechsten Monat aber wurde der Engel Gabriela von Gott in eine Stadt Galiläas
namens Nazareth gesandt, zu einer Jungfrau, die verlobt war mit einem Mann
namens Joseph1, aus dem Haus Davids; und der Name der Jungfrau war Maria.
Lukas 1,26+27
Mt 1,24 Als nun Joseph vom
Schlaf erwachte, handelte er so, wie es ihm der Engel des Herrn befohlen hatte,
und nahm seine Frau zu sich; und er erkannte sie nicht, bis sie ihren
erstgeborenen Sohn geboren hatte; und er gab ihm den Namen Jesus
Matthäus 1,24+27
Als aber Herodes gestorben
war, siehe, da erscheint ein Engel des Herrn dem Joseph in Ägypten im Traum.
Matthäus 2,19
Und siehe, es geschah ein
großes Erdbeben, denn ein Engel des Herrn stieg vom Himmel herab, trat herzu,
wälzte den Stein von dem Eingang hinweg und setzte sich darauf.
Sein Aussehen war wie der Blitz und sein Gewand weiß
wie der Schnee. Vor seinem furchtbaren Anblick aber erbebten die Wächter und
wurden wie tot. Der Engel aber wandte sich zu den Frauen und sprach: Fürchtet
ihr euch nicht! Ich weiß wohl, daß ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist
nicht hier, denn er ist auferstanden, wie er gesagt hat. Kommt her, seht den
Ort, wo der Herr gelegen hat!
Matthäus 28,2-6
Aber ein Engel des Herrn
öffnete in der Nacht die Türen des Gefängnisses, führte sie hinaus und sprach:
Geht hin, tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens!
Apostelgeschichte 5, 19-20
Jesus ruhte drei Tage im Grab, ER war NICHT im Himmel!
Denn gleichwie Jona drei Tage
und drei Nächte im Bauch des Riesenfisches war, so wird der Sohn des Menschen
drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde sein.
Matthäus 12,40
Jesus fuhr erst nach dem
Gespräch mit Maria Magdalena auf zum Vater. Jetzt wurde ER wieder Gott und
kehrte als Gott auf die Erde zurück.
Maria (Magdalena) aber stand draußen vor dem Grab und
weinte. Wie sie nun weinte, beugte sie sich in das Grab, und sie sieht zwei
Engel in weißen Kleidern sitzen, den einen beim Haupt, den anderen zu den Füßen,
wo der Leib Jesu gelegen hatte. Und diese sprechen zu ihr: Frau, warum weinst
du? Sie spricht zu ihnen: Sie haben meinen Herrn
weggenommen, und ich weiß nicht, wo sie ihn hingelegt
haben! Und als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen
und wusste nicht, daß es Jesus
war. Jesus spricht zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen
suchst du? Sie meint, es sei der Gärtner, und spricht zu ihm: Herr, wenn du ihn
weggetragen hast, so sage mir, wo du ihn hingelegt hast, und ich will ihn holen!
Jesus spricht zu ihr: Maria! Da wendet sie sich um und spricht zu ihm: Rabbuni!
(das heißt: »Meister«). Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an, denn ich bin
noch nicht aufgefahren zu meinem Vater. Geh aber zu meinen Brüdern und sage
ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem
Gott.
Johannes 20, 11-17
Als Gott konnte ER nun durch
verschlossene Türen gehen und die Jünger erkannten IHN nicht.
Als es nun an jenem Tag,
dem ersten der Woche, Abend geworden war und die Türen verschlossen waren an dem
Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, da kam
Jesus und trat in ihre Mitte und sprach zu ihnen: Friede sei mit euch! Und als
er das gesagt hatte, zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da wurden die
Jünger froh, als sie den Herrn sahen.
Johannes 20,19+20
Während sie aber davon
redeten, trat Jesus selbst in ihre Mitte, und er spricht zu ihnen: Friede sei
mit euch! Aber bestürzt und voll Furcht meinten sie, einen Geist zu sehen.
Lukas 24,36+37