Den Sabbat hat
Gott eingesetzt
Der Sonntag ist eine Katholische Einrichtung
4. Gebot
Gedenke an den Sabbattag und
heilige ihn!
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist
der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch
dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein
Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen
hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist,
und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und
geheiligt.
2. Mose 20,8-11
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Der Sonntag ist eine katholische Einrichtung
und dessen Heilighaltung kann aufgrund katholischer Grundsätze gerechtfertigt
werden. ...Von Anfang bis Ende der heiligen Schrift gibt es nicht einen einzigen
Abschnitt, der die Verlegung des wöchentlichen Ruhetages von dem letzten Tag der
Woche auf den ersten rechtfertigt."
The Catholic Press, Sydney, Australien, August 1900
Es ist gut, die Presbyterianer,
Baptisten, Methodisten und alle anderen Christen daran zu erinnern, dass die
Bibel sie in keinster Weise in ihrer Sonntagsfeier unterstützt. Der Sonntag ist
eine Einrichtung der röm. katholischen Kirche und diejenigen, die den Tag heilig
halten, folgen einem Gebot der katholischen Kirche."
Priester Brady, in Elizabeth, N.J. "News" 18. März
1903
"Der Protestantismus, indem er
die Autorität der (röm. katholischen) Kirche abweist, hat keine guten Gründe für
seine Sonntagstheorie. Er sollte logischerweise den Samstag als Sabbat halten."
John Gilmary Shea, in "American Catholic Quarterly
Review", Januar 1883
Frage: Gibt es irgendeine andere
Möglichkeit zu beweisen, dass die (katholische) Kirche die Macht hat, Feiertage
als ein göttliches Gebot einzusetzen?
Antwort: Hätte sie nicht diese Macht..., hätte sie nicht den Samstag, den
siebenten Tag, durch die Feier des Sonntags, dem ersten Tag der Woche, ersetzen
können - eine Änderung, für welche es keine biblische Autorität gibt.
Stephan Keenan, in "A Doctrinal Catechism", S. 176
"Die Vernunft und der gesunde
Menschenverstand machen die Annahme der einen oder anderen Alternative
erforderlich: entweder Protestantismus und die Heilighaltung des Samstages oder
Katholizismus und die Heilighaltung des Sonntages. Ein Kompromiss ist
unmöglich."
In "The Catholic Mirror", 23. Dezember 1893
"Gott gab seiner (katholischen)
Kirche die Macht, irgendeinen Tag zu nehmen und ihn als einen heiligen Tag
anzuerkennen, wenn sie es für richtig hält. Die Kirche wählte den Sonntag, den
ersten Tag der Woche, und im Laufe der Zeit hat sie noch andere Tage als
Feiertage hinzugefügt."
Vincent J. Kelly, in "Forbidden Sunday a. Feast-Day
Occupations",S.2
"Die Protestanten...
akzeptieren lieber den Sonntag als den Samstag als öffentlichen Ruhetag, nachdem
die katholische Kirche die Änderung vorgenommen hat.... Aber der protestantische
Verstand scheint sich nicht darüber im klaren zu sein, dass er... durch die
Beachtung des Sonntags die Autorität des Wortführers für die Kirche, den Papst,
anerkennt."
In "Our Sunday Visitor", 5. Februar 1950
"Nicht der Schöpfer des Universums
aus 1. Mose 2, 1-3, sondern die katholische Kirche "kann die Ehre für sich
beanspruchen, dem Menschen in seiner Arbeit alle sieben Tage eine Pause zu
gönnen."
S.D. Mosna, in "Storia della Domenica", 1969, S.
366-367
"Wir haben auf dieser Erde den Platz
des allmächtigen Gottes."
Papst Leo XIII, im "Encyclical Letter", 20. Juni
1894
"Der Papst ist nicht nur der
Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus selbst - versteckt
unter dem Schleier des Fleisches."
In "The Catholic National", Juli 1895
"Wenn Protestanten der Bibel folgen
würden, müssten sie Gott am Sabbattag anbeten. Indem sie den Sonntag halten,
folgen sie einem Gesetz der katholischen Kirche."
Albert Smith, Chancello of the Archdiacese of
Baltimore, 10.02.1920
"Wir erklären, dass der Heilige
Apostolische Stuhl (der Vatikan) und der röm. katholische Papst, das Primat über
die ganze Welt innehat."
Ein Erlass des Konzils von Trent, in "The Most Holy
Councils", Band 13, Sp. 1167
"Es war die katholische Kirche, die
durch die Autorität Jesu Christi diese Ruhe (von dem biblischen Sabbat) auf den
Sonntag verlegt hat. ... Deshalb ist die Heilighaltung des Sonntag durch die
Protestanten eine Huldigung, die sie unwillkürlich der Autorität der
(katholischen) Kirche erweisen."
Monsignor Louis Segur, in "Plain Talk about the
Protestantism of Today", S. 213
"Wir halten statt des Samstags den
Sonntag, weil die katholische Kirche die Heiligkeit des Samstags auf den Sonntag
übertragen hat."
Peter Geiermann CSSR, in "A Dochtrinal Catechism",
1957 Edition, S. 50
"Wir Katholiken haben für die
Heilighaltung des Sonntags, anstatt des Samstags, somit genau die gleiche
Autorität, wie wir sie für jeden anderen Artikel unseres Glaubensbekenntnisses
haben - nämlich die Autorität der Kirche - ... wogegen Ihr Protestanten dafür
absolut keine Autorität besitzt; denn es gibt dafür (für die Sonntagheiligung)
in der Bibel keine Autorität, und Ihr werdet nicht zulassen, dass es irgendwo
anders eine Autorität dafür geben kann. Wir beide, Ihr und wir, folgen in dieser
Sache in Wirklichkeit der Tradition, aber wir folgen ihr, indem wir von ihr
annehmen, dass sie ein Teil des Wortes Gottes ist und dass die (katholische)
Kirche der von Gott bestimmte Wächter und Ausleger ist; Ihr folgt ihr (der
katholischen Kirche), obwohl Ihr sie ständig als einen fehlbaren und
hinterhältigen Führer denunziert, der oftmals die Gebote Gottes aufhebt. Dabei
zitiert Ihr Matthäus 15, 6."
The Brotherhood of St. Paul, in "The Clifton Tracts",
Vol. 4, Tract 4, S. 15
"Die Kirche wechselte vom Halten des
Sabbats auf den Sonntag aufgrund der göttlichen, unfehlbaren Autorität, die ihr
von ihrem Gründer Jesus Christus uns gegeben wurde. Der Protestant, der
behauptet die Bibel als die einzige Richtschnur des Glaubens zu nehmen, hat kein
Recht, den Sonntag zu halten. In dieser Sache ist der Siebente-Tags-Adventist
der einzige widerspruchsfreie Protestant.
In "The Catholic Universe Bulletin", 14. August
1942, S. 4
„Wahrscheinlich die
revolutionärste Veränderung, die die Kirche jemals vollzog, geschah im ersten
Jahrhundert. Der heilige Tag – der Sabbat – wurde von Samstag auf Sonntag
verändert … ohne irgendeine Grundlage der Heiligen Schrift, sondern auf der
Grundlage des Empfindens ihrer eigenen Macht. … Menschen, die denken, dass die
Schrift die einzige Grundlage sein sollte, sollten Siebenten-Tags-Adventisten
werden und den Sabbat halten.“
Saint Catherine Catholic Sentinel, Michigan, 21.
Mai 1995
"Wir hatten gesehen, daß der Sabbat
das Zeichen des Bundes in die Zeit einträgt, Schöpfung und Bund miteinander
verknüpft. Diese Grundordnung, die auch in den Dekalog eingegangen ist, blieb
als solche selbstverständlich im Christentum bestehen. Aber nun war durch
Menschwerdung, Kreuz und Auferstehung der Bund auf eine neue Stufe gehoben
worden, so sehr, daß jetzt von "neuem Bund" die Rede sein muß. Gott hatte noch
einmal und neu gehandelt, um dem Bund seine universale Weite und seine
endgültige Form zu geben. Dieses Handeln hatte aber mit dem Wochenrhythmus zu
tun: Sein Höhepunkt, auf den alles andere ausgerichtet war, war die Auferstehung
Jesu "am dritten Tag". Bei unseren Überlegungen über das Abendmahl haben wir
gesehen, daß Abendmahl, Kreuz und Auferstehung zusammengehören - daß die Hingabe
Jesu bis in den Tod hinein den Abendmahlsworten ihren Realismus gibt, aber daß
diese Hingabe sinnlos wäre, wenn der Tod das letzte Wort hätte. So wird erst
durch die Auferstehung der neue Bund voll: Nun ist der Mensch für immer Gott
geeint. Nun sind sie beide wirklich unauflösbar miteinander verbunden. So ist
der Auferstehungstag der neue Sabbat. Er ist der Tag, an dem der Herr unter die
Seinen tritt und sie in seine "Liturgie", in seine Verherrlichung Gottes einlädt
und sich ihnen austeilt. Der Morgen des "dritten Tages" wird die Stunde des
christlichen Gottesdienstes. Augustinus hat vom Zusammenhang zwischen Abendmahl,
Kreuz und Auferstehung her gezeigt, wie durch deren innere Einheit das Abendmahl
ganz selbstverständlich zum Morgenopfer wurde und gerade so der Auftrag der
Abendmahlsstunde sich erfüllt. Der Übergang vom Alten zu Neuem Bund zeigt
sich sinnenfällig gerade im Übergang vom Sabbat zum Auferstehungstag als dem
neuen Bundeszeichen; der Sonntag nimmt dabei den Sinngehalt des Sabbalts von
selber in sich auf. Für diesen Tag gibt es drei verschiedene Benennungen:
Vom Kreuz her gesehen ist es der dritte Tag; im Alten Testament war der
dritte Tag als der Tag der Theophanie, als der Tag des Eintretens Gottes in
die Welt nach der Zeit der Erwartungen gangesehen worden. Vom Wochenschema
her ist es der erste Tag der Woche; schließlich haben die Väter aber auch
noch die Erwägung angefügt, daß es, von der ganzen vorausgegangenen Woche her
gesehen, der achte Tag ist."
Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.): Der Geist der
Liturgie. Eine Einführung, 5. Auflage, Freiburg - Basel - Wien 2000, S. 82 f.