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Der Antichrist, wer
ist das?
Daniel Kapitel 7 identifiziert den Antichristen unverkennbar.
Daniel Kapitel 7 identifiziert den Antichristen
unverkennbar.
Daniel 7
Im ersten Jahr Belsazars, des
Königs von Babel, hatte Daniel einen Traum und Gesichte seines Hauptes auf
seinem Lager. Er schrieb den Traum sogleich auf, und dies ist der vollständige
Bericht: Daniel begann und sprach: Ich sah bei Nacht in meinem Gesicht, und
siehe, die vier Winde des Himmels brachen los auf das große Meer; und vier große
Tiere stiegen aus dem Meer empor, jedes verschieden vom anderen: Das erste glich
einem Löwen und hatte Adlerflügel. Ich schaute, bis ihm die Flügel ausgerissen
wurden und es von der Erde aufgerichtet und wie ein Mensch aufrecht auf seine
Füße gestellt wurde und wie ihm ein menschliches Herz gegeben wurde. Und siehe,
das andere, zweite Tier glich einem Bären; und es war nur auf einer Seite
aufgerichtet und hatte drei Rippen in seinem Maul zwischen seinen Zähnen; und es
wurde zu ihm so gesprochen: Steh auf, friss viel Fleisch! Danach schaute ich
weiter und siehe, ein anderes [Tier] wie ein Panther; das hatte vier Vogelflügel
auf seinem Rücken; auch vier Köpfe hatte dieses Tier, und ihm wurde Herrschaft
verliehen. Nach diesem sah ich in den Nachtgesichten und siehe, ein viertes
Tier, furchterregend, schrecklich und außerordentlich stark; es hatte große
eiserne Zähne, fraß und zermalmte und zertrat das Übrige mit den Füßen; es war
ganz anders als alle vorherigen Tiere und hatte zehn Hörner. Während ich achtgab
auf die Hörner, siehe, da stieg ein anderes, kleines Horn zwischen denselben
auf, und drei der vorherigen Hörner wurden vor ihm ausgerissen; und siehe,
dieses Horn hatte Augen wie Menschenaugen und ein Maul, das große Dinge redete.
Ich schaute, bis Throne aufgestellt wurden und ein Hochbetagter sich setzte.
Sein Gewand war schneeweiß, und das Haar seines Hauptes wie reine Wolle; sein
Thron waren Feuerflammen und dessen Räder ein brennendes Feuer. Ein Feuerstrom
ergoss sich und ging von ihm aus. Tausendmal Tausende dienten ihm, und
zehntausendmal Zehntausende standen vor ihm; das Gericht setzte sich, und die
Bücher wurden geöffnet. ch sah fortwährend hin wegen des Lärms der hochfahrenden
Reden, die das Horn führte; ich sah zu, bis das Tier getötet und sein Leib
umgebracht und einem brennenden Feuer ausgeliefert wurde. Auch die Herrschaft
der anderen Tiere verging; und ihre Lebensdauer wurde ihnen auf Zeit und Stunde
bestimmt. Ich sah in den Nachtgesichten, und siehe, es kam einer mit den Wolken
des Himmels, gleich einem Sohn des Menschen; und er gelangte bis zu dem
Hochbetagten und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft, Ehre und
Königtum verliehen, und alle Völker, Stämme und Sprachen dienten ihm; seine
Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergeht, und sein Königtum wird
nie zugrunde gehen. Ich, Daniel, wurde deshalb in meinem Geist zutiefst
beunruhigt, und die Gesichte meines Hauptes ängstigten mich. Ich näherte mich
einem der Umstehenden und erbat von ihm sichere Auskunft über das alles. Der
redete mit mir und verkündete mir die Bedeutung der Dinge: »Jene großen Tiere,
vier an der Zahl, bedeuten, dass vier Könige sich aus der Erde erheben werden;
aber die Heiligen des Allerhöchsten werden die Königsherrschaft empfangen, und
sie werden die Königsherrschaft bis in Ewigkeit behalten, ja, bis in alle
Ewigkeit!« Hierauf wünschte ich sichere Auskunft über das vierte Tier, das sich
von allen anderen unterschied, das so furchterregend war und eiserne Zähne und
eherne Klauen hatte, das fraß und zermalmte und das Übrige mit seinen Füßen
zertrat; auch über die zehn Hörner auf seinem Kopf und über das andere Horn, das
emporstieg und vor dem drei ausfielen; nämlich jenes Horn, welches Augen hatte
und ein Maul, das große Dinge redete, und das so viel größer aussah als seine
Gefährten. Ich schaute, wie dieses Horn Krieg führte mit den Heiligen und sie
überwand, bis der Hochbetagte kam und den Heiligen des Allerhöchsten das Gericht
übergab und die Zeit eintrat, dass die Heiligen das Reich in Besitz nahmen. Er
sprach: »Das vierte Tier bedeutet ein viertes Reich, das auf Erden sein wird;
das wird sich von allen anderen Königreichen unterscheiden, und es wird die
ganze Erde fressen, zerstampfen und zermalmen. Und die zehn Hörner bedeuten,
dass aus jenem Reich zehn Könige aufstehen werden; und ein anderer wird nach
ihnen aufkommen, der wird verschieden sein von seinen Vorgängern und wird drei
Könige erniedrigen. Und er wird [freche] Reden gegen den Höchsten führen und die
Heiligen des Allerhöchsten aufreiben, und er wird danach trachten, Zeiten und
Gesetz zu ändern; und sie werden in seine Gewalt gegeben für eine Zeit, zwei
Zeiten und eine halbe Zeit. Aber das Gericht wird sich setzen und ihm die
Herrschaft wegnehmen, um sie endgültig zu vertilgen und zu vernichten. Aber das
Königreich, die Herrschaft und die Macht über die Königreiche unter dem ganzen
Himmel wird dem Volk der Heiligen des Allerhöchsten gegeben werden; sein Reich
ist ein ewiges Reich, und alle Mächte werden ihm dienen und gehorchen!« Dies ist
der Schluss der Rede. Mich, Daniel, erschreckten meine Gedanken sehr, und mein
Gesicht verfärbte sich; aber die Sache behielt ich in meinem Herzen.
Daniel sieht vier Tiere aus dem Meer aufsteigen.
Was bedeutet ein Tier in
der Prophetie?
Und welche Bedeutung hat das Meer?
Jedes Tier stellt ein Weltreich dar.
1. Tier |
Der Löwe |
Babylon |
2. Tier |
Der Bär |
Medopersien |
3. Tier |
Der Panter |
Griechenland |
4. Tier |
Das Tier mit den 10 Hörnern |
Rom |
Die 10 Hörner stellen die Nachfolgereiche von Rom dar.
|
Nachvolgereich |
Heutiger Staat |
|
|
|
1 |
Angelsachsen |
England |
2 |
Franken |
Frankreich |
3 |
Westgoten |
Spanien |
4 |
Lombarden |
Italien |
5 |
Burgunder |
Schweiz |
6 |
Sueben |
Portugal |
7 |
Alemannen |
Deutschland |
8 |
Heruler |
gibt es heute nicht mehr |
9 |
Ostgoten |
gibt es heute nicht mehr |
10 |
Vandalen |
gibt es heute nicht mehr |
Das kleine Horn stellt das Papsttum dar.
"Die Wasser ... sind Völker und Scharen und Heiden und
Sprachen."
Offenbarung
17:15
Daniel 7 nennt neun Merkmale des Antichristen, damit wir über seine Identität
Sicherheit erlangen.
> Das "kleine
Horn" oder Reich "wuchs aus jenen hervor" - den 10 Hörnern, welches die Reiche
Westeuropas waren (Daniel 7:8). Somit müsste es sich um ein kleines Reich
irgendwo in Westeuropa handeln.
> Es würde einen Mann als Wortführer an
seiner Spitze haben Daniel7:8.
> Es würde drei Reiche ausrotten Daniel
7:8.
> Es würde "anders" sein als die
andern 10 Reiche Daniel 7:24.
> Es würde gegen die Heiligen kämpfen oder sie verfolgen
Daniel 7:21, 25.
> Es würde aus dem heidnischen Rom - dem vierten Weltreich - hervorgehen
Daniel 7:7, 8.
> Gottes Volk (die Heiligen) würden "in seine Hand gegeben" "eine Zeit und
zwei Zeiten und eine halbe Zeit" Daniel 7:25.
> Es würde den Höchsten "lästern" Daniel
7:25. Die Bibel sagt in
Offenbarung 13:5,
dass dieselbe Macht "große Dinge und Lästerungen" reden würde.
> Es
würde sich unterstehen "Zeit und Gesetz zu ändern."
Daniel 7:25.
Gibt es
eindeutige Identifikationsmerkmale?
>
Es "entstand inmitten" der 10 Reiche Westeuropas.
Der geographische Ort der
päpstlichen Macht war in Rom, Italien, im Herzen Westeuropas.
> Es würde einen Mann als
Wortführer an seiner Spitze haben.
Das Papsttum entspricht diesem Erkennungsmerkmal, denn
es hat einen Mann als Wortführer an seiner Spitze, den Papst.
> Es würde drei Reiche
ausrotten.
Die
Machthaber Westeuropas waren größtenteils katholisch und unterstützten das
Papsttum in seiner Ausdehnung und Autorität. Drei arianische Reiche hingegen
widersetzten sich dem Papsttum - die Vandalen, Heruler und Ostgoten. Das bewog
die katholischen Herrscher, diese entweder zu unterwerfen oder zu vernichten.
Dr. Mervyn Maxwell, Theologe und Historiker, beschreibt das Vorgehen in Band 1,
Seite 129 seines Buches God Cares: "Der katholische Kaiser Zeno (474-491)
handelte im Jahre 487 mit den Ostrogoten einen Plan aus, aufgrund dessen das
Reich der arianischen Heruler im Jahre 496 ausgerottet wurde. Der katholische
Kaiser Justinian (527-565) rottete im Jahre 534 die arianischen Vandalen aus und
brach im Jahre 538 auch die Macht der arianischen Ostgoten. Auf diese Weise
wurden die drei Hörner, beschrieben im Buch Daniel - die Heruler, die Vandalen
und die Ostgoten - ausgerottet.' " Es ist einfach zu erkennen, dass auch dieses
Merkmal auf das Papsttum zutrifft.
> Es würde sich von den andern
Reichen "unterscheiden" oder anders sein.
Das Papsttum entspricht auch dieser Beschreibung ganz
eindeutig. Es betrat die Bühne als eine religiöse Macht und unterschied sich
völlig von der weltlichen Natur der andern 10 Reiche.
> Es würde Krieg führen gegen
die Heiligen und sie verfolgen.
Dass die Kirche verfolgte, ist eine bekannte Tatsache.
Das Papsttum gibt das selbst zu. Dafür gibt es viele Beweise. Sogar konservative
Historiker schätzen, dass die Kirche möglicherweise mindestens 50 Millionen
Menschen um ihrer religiösen Überzeugung willen umgebracht hat.
Zwei
Quellen:
1. "Dass die römische Kirche mehr unschuldiges Blut
vergossen hat als je eine andere Institution wird von keinem Protestanten
bezweifelt, der die Geschichte kennt.
W.
E. H. Lecky, Geschichte des Aufkommens und Einflusses des Geistes des
Rationalismus in Europa, Band 2, S. 40.
2. In Die Geschichte der
Inquisition in Spanien, liefert D. Ivan Antonio Llorente folgende Zahlen allein
von der Spanischen Inquisition:
Alexander Clarence
Flick, Das Aufkommen der Kirche des Mittelalters, S. 148, 149.
31912 Personen wurden
verurteilt und kamen in den Flammen um.
Adolf
Harnack, Was ist Christentum? (New York: Putnam, zweite Auflage, überarbeitet,
1901), S. 269, 270.
241450 Personen wurden zu
schweren Strafen verurteilt.
The Amplified Bible, Zondervan Publishing House,
Grand Rapids, Michigan 1962.
> Es würde aus dem
vierten, eisernen Reich hervorgehen - dem heidnischen römischen Reich.
1. "Die mächtige katholische
Kirche war sozusagen das getaufte römische Reich ... Der Sitz des alten
römischen Reiches wurde der Sitz des christlichen Reiches. Das Amt des Pontifex
Maximus fand seine Fortsetzung in jenem des Papstes."
Joseph Deharbe, S.J., Vollständiger Katechismus der
katholischen Religion (New York: Schwartz, Kirwin & Fauss, 1924), S. 279.
2. "Was immer die Barbaren und
Arianer an römischen Elementen übrig ließen ... so kamen diese unter die
Protektion des römischen Bischofs, welcher nach Abgang des Kaisers die
Hauptfigur war. Auf diese Weise drängte sich die römische Kirche selbst an den
Platz des römischen Weltreiches, dessen tatsächliche Fortsetzung es ist."
Papst Leo XIII, Enzyklischer Brief "Die Vereinigung
der Christenheit" (datiert 20. Juni 1894) übers. in den Großen Enzyklischen
Briefen von Papst Leo XIII (New York: Benziger, 1903), p. 304.
Und
auch dieser Punkt trifft auf das Papsttum zu.
> Gottes Volk (die Heiligen)
würden "in seine Hand gegeben" "eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeit."
Daniel 7:25.
Erklärung dazu:
1. Eine Zeit ist ein Jahr,
zwei Zeiten sind zwei Jahre und eine halbe Zeit ist ein halbes Jahr.
2. Die selbe Zeitperiode wird
in der Bibel siebenmal erwähnt Daniel 7:25
12:7 Offenbarung 11:2, 3 12:6, 14 13:5. Dreimal
als eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit zweimal als 42 Monate und zweimal
als 1260 Tage. Gestützt auf den 30-Tage-Kalender der Juden beinhalten diese
Zeitperioden alle dieselbe Zeitangabe:
3 1/2 Jahre - 42 Monate - 1260
Tage.
3. Ein prophetischer Tag entspricht einem
buchstäblichen Jahr Hesekiel 4:6 4. Mose
14:34.
4. Somit sollte das kleine Horn (der Antichrist)
während 1260 prophetischen Tagen, oder 1260 buchstäblichen Jahren Macht über die
Heiligen haben.
5. Die Herrschaft des Papsttums begann im Jahre 538
n.Chr., nachdem das letzte der drei gegnerischen arianischen Reiche vernichtet
worden war. Seine Herrschaft dauerte bis 1798, als Napoleons General Berthier
den Papst gefangen nahm in der Hoffnung, sowohl Papst Pius VI als auch die
politische und weltliche Macht des Papsttums zu vernichten. Diese Zeitperiode
ist die exakte Erfüllung der 1260-Jahr-Prophezeiung. Dieser Schlag bedeutete
eine tödliche Wunde für das Papsttum. Doch diese Wunde begann zu heilen und
befindet sich bis heute im Heilungsprozess.
6. Die selbe Zeit der
Verfolgung wird in Matthäus 24:21
als die schlimmste für Gottes Volk beschrieben. In
Vers 22 lesen
wir, dass es so schrecklich gewesen sein muss, dass kein Mensch überlebt hätte,
würde Gott diese Zeit nicht abgekürzt haben. Gott intervenierte. Die Verfolgung
endete lange vor der Gefangennahme des Papstes im Jahre 1798. Es ist
offensichtlich, dass auch dieser Punkt auf das Papsttum zutrifft.
> Es würde "große Dinge" reden und "den
Höchsten (Gott) lästern."
Lästerung wird in der Bibel zweifach definiert:
1. Die Anmaßung, Sünden zu
vergeben Lukas 5:21.
2. Die Anmaßung, sich als
Gott auszugeben Johannes 10:33.
Treffen diese Punkte auf das
Papsttum zu? Ja!
Im weitern untergräbt das Papsttum Jesu Stellung,
indem es die Beichte einem irdischen Priester gegenüber eingeführt hat und damit
Jesus, unsern Hohepriester Hebräer 3:1 8:1, 2
und einzigen Mittler übergeht 1. Timotheus 2:5.
Als nächstes, der Anspruch,
Gott zu sein: "Wir (die Päpste) nehmen auf dieser Erde den Platz Gottes des
Allmächtigen ein."
Ein weiterer Punkt: "Der Papst ist nicht nur der
Repräsentant Jesu Christi, sondern er selbst ist Jesus Christus, verborgen unter
dem Mantel des Fleisches."
Catholic National,
Juli 1895.
Auch dieser Punkt trifft auf das Papsttum zu.
>
Er würde "sich unterstehen, Zeiten und Gesetz zu
ändern."
Das Papsttum
hat die 10 Gebote Verändert, siehe hier
In seinem Katechismus hat das
Papsttum das zweite Gebot ausgelassen, das die Bilderverehrung verbietet, dann
hat es das vierte Gebot von 90 Worten auf 7 Worte reduziert und das zehnte Gebot
in zwei Teile geteilt. Es besteht kein Zweifel, dass es sich beim kleinen Horn
von Daniel Kapitel 7
(der Antichrist) um das Papsttum handelt. Keine
andere Organisation könnte sonst diesen neun Punkten entsprechen. Und dabei
handelt es sich nicht um neue Lehre. Ausnahmslos jeder Reformator sprach vom
Papsttum als dem Antichristen.
R. Allen
Anderson, Darlegung der Offenbarung, p. 137.
Bitte beachten: die Prophetie
zeigt ein System und nicht einzelne Menschen. Es gibt in allen Kirchen
aufrichtige Christen, auch bei den Katholiken.
Daniel Kapitel 7 ist
ganz einfach eine Gerichtsbotschaft und eine Zurechtweisung für eine Große
religiöse Institution, die Kompromisse mit dem Heidentum eingegangen ist, wie so
viele andere Kirchen, die danach aufkamen.
Die Prophetie offenbart Fehler
aller Glaubensbekenntnisse
Andere Prophezeiungen zeigen die Fehler des
protestantischen und jüdischen Glaubens auf. Doch in allen Religionen finden
sich aufrichtige Menschen. Gottes wahres Volk (welchen Glaubens auch immer) wird
die Zurechtweisung des Herrn immer demütig annehmen und ihm gegenüber nicht
Ohren und Herzen verschließen durch Selbstverteidigung. Wir sollten sehr
dankbar sein, dass Gottes Wort jedes Thema mit unparteiischer Ehrlichkeit
behandelt.
Der Engel sagte Daniel, dass die Prophezeiungen dieses
Buches bis 1798, die Zeit des Endes, versiegelt wären.
> Wurde Daniel nicht gesagt,
dass er sein Buch "bis auf die letzte Zeit" versiegeln solle?
Daniel 12:4. Wann
werden Daniels Prophezeiungen unserem Verständnis eröffnet werden?
Antwort: In Daniel 12:4 wird
dem Propheten gesagt, dass er Teile des Buches bis "zur Zeit des Endes"
versiegeln solle. In Vers 6 fragte ein Engel: "Wie lange wird es dauern, bis
diese unerhörten Zustände zu Ende sind?" Vers
7 sagt: "Eine Zeit und (zwei) Zeiten und eine
halbe Zeit." Der Engel gab Daniel die Zusicherung, dass der Abschnitt des
Buches, welcher die Endzeitprophezeiungen betraf, am Ende der 1260-Jahrperiode
verstanden würde, also nach der Zeit der päpstlichen Vorherrschaft, d.h. mit dem
Jahr 1798. Somit begann die Zeit des Endes im Jahr 1798. Ganz offensichtlich
enthält das Buch Daniel für uns heute wichtige Botschaften vom Himmel. Wir
müssen diese unbedingt verstehen.
Jede religiöse Lehre muss mit
der Heiligen Schrift verglichen werden, um ihre Genauigkeit zu überprüfen.
>
Leider sind heute viele Christen falsch informiert
worden bezüglich des Antichristen. Etwas Verkehrtes über den Antichrist zu
glauben könnte einen Menschen leicht dazu bringen, verführt zu werden und
verloren zu gehen. Was sollte man tun, wenn man auf neue biblische Lehren
stößt?
"Diese aber waren edler gesinnt als die in
Thessalonich und nahmen das Wort mit aller Bereitwilligkeit auf; und sie
forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte."
Apostelgeschichte 17:11.
Wenn man auf neue biblische
Lehren stößt, gibt es nur eine sichere Methode: Diese sorgfältig mit der
Heiligen Schrift zu vergleichen, um zu erkennen, ob sie in Übereinstimmung mit
Gottes Wort stehen.
> Bin ich bereit, Jesus nachzufolgen, wohin er führt, auch wenn es schmerzlich
sein mag?
Ab wann gilt die Ehe vor Gott?
Darum wird ein Mann seinen
Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden {ein}
Fleisch sein.
1.Mose
2,24
Er (Jesus) aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt
ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf und
sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau
anhängen; und die zwei werden {ein} Fleisch sein«?
So sind sie nicht mehr zwei, sondern {ein} Fleisch.
Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!
Matthäus 19,4-6
Ein Fleisch sein bedeutet,
wenn Zwei Menschen vor Gott bekennen sich zu lieben und für immer zusammen
bleiben wollen und den Segen von IHM erbitten das sie nun EINS sind.
Dann besiegeln sie diesen Bund
mit dem ersten Sex.
Die
Eheschließung erfolgt danach, um den Bund auch vor Menschen bekannt zu machen.
Jesus, wie sieht ER wirklich aus
Zweites Gebot:
Du sollst dir kein Bildnis
noch irgend ein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im
Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von
dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen
nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die
Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied
derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich
lieben und meine Gebote halten.
2.Mose 20,4-6
Hier steht eindeutig:
Du sollst dir kein Bildnis noch irgend ein Gleichnis
machen, weder von dem, was oben im Himmel...
Das heißt auch ein Bild von
Jesus zählt dazu!
Warum gibt es kein einziges Bild von Jesus als ER auf der Erde war?
Konnten sie damals nicht Zeichnen. Doch, und es gab
auch Bildhauer.
Jesus
hat es ihnen Verboten.
Jesus sah nach der Auferstehung anders aus, die
Jünger erkannten ihn nicht.
Was Jesus auf der Erde
vollbrachte ist wichtig, darauf sollen wir schauen und nicht auf Bilder die dem
menschlichen Verstand entsprungen sind!
Wenn du (Gott) ihnen gibst, so sammeln sie; wenn du deine Hand auftust, so
werden sie mit Gutem gesättigt; verbirgst du dein Angesicht, so erschrecken sie;
nimmst du ihren Odem weg, so vergehen sie und werden wieder zu Staub; sendest du
deinen Odem aus, so werden sie erschaffen, und du erneuerst die Gestalt der
Erde.
Psalm 104, 28-30
Es ist ein Gott in drei Personen und das offenbart
die Bibel.
Als Jesus von
Johannes Getauft wurde kam der Heilige Geist in Form einer Taube und der Vater
sprach. - Drei Personen gleichzeitig sicht- bzw. Hörbar.
Es geschah aber, als
alles Volk sich taufen ließ und auch Jesus getauft wurde und betete, da tat sich
der Himmel auf, und der Heilige Geist stieg in leiblicher Gestalt wie eine Taube
auf ihn herab, und eine Stimme ertönte aus dem Himmel, die sprach: Du bist mein
geliebter Sohn; an dir habe ich Wohlgefallen!
Lukas 3, 21+22
Weitere Bibelstellen die die Drei-Einheit Gottes
belegen.
Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der
Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins;
und drei sind es, die Zeugnis ablegen auf der Erde:
der Geist und das Wasser und das Blut, und die drei stimmen überein.
1. Johannes, 5, 7+8
Über die
Geisteswirkungen aber, ihr Brüder, will ich euch nicht in Unwissenheit lassen.
Ihr wisst, dass ihr einst Heiden wart und euch fortreißen ließt zu den stummen
Götzen, so wie ihr geführt wurdet. Darum lasse ich euch wissen, dass niemand,
der im Geist Gottes redet, Jesus verflucht nennt; es kann aber auch niemand
Jesus Herrn nennen als nur im Heiligen Geist. Es bestehen aber Unterschiede in
den Gnadengaben, doch es ist derselbe Geist; auch gibt es unterschiedliche
Dienste, doch es ist derselbe Herr; und auch die Kraftwirkungen sind
unterschiedlich, doch es ist derselbe Gott, der alles in allen wirkt.
1. Korinther 12, 1-6
Der Taufbefehl
Und Jesus trat herzu, redete
mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Macht im Himmel und auf Erden. So
geht nun hin und macht zu Jüngern alle Völker, und tauft sie auf den Namen des
Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehrt sie alles halten, was
ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende
der Weltzeit! Amen.
Matthäus 28,18-20
Und das schreibt Ellen Gould White im Bibelkommentar-Anhang
Anhang A, Die Stellung Christi in der Gottheit
III. Drei
Personen in der Gottheit
Drei
lebende Personen sind im himmlischen Trio; im Namen dieser drei
großen Mächte -- dem Vater, dem Sohne und dem Heiligen Geiste -- werden die
getauft, die Christus in lebendigem Glauben annehmen; und diese Mächte werden
mit den gehorsamen Untertanen des Himmels in ihrem Bestreben zusammenwirken, ein
neues Leben in
Christus zu leben.
Evangelism, S. 615.
BK.560.10 (7ABC.441.9) Absatz: 1/7
Die falsche Drei-Einheit Gottes
Satan verändert alles was von Gott ist in das Gegenteil um.
So auch die Drei-Einheit Gottes.
Satan ist der falsche Gott, der
-
Anti-Gott, der Drache - Heidnische Religionen,
Teufelsanbetung
-
Anti-Sohn, das Tier - Papsttum, Stellvertreter
Jesu, religiös-politische Macht
-
Anti-Geist, der Falsche Prophet - Spiritismus,
Zeichen und Wunder
Die große Trübsal, was ist sie und
wann kommt sie?
Mit der großen Trübsal wird eine Zeit bezeichnet die
kurz vor dem 2. Kommen Jesu stattfinden soll.
Man bezieht sich auf diesen Bibeltext:
Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die
niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen;
die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und
Palmzweige waren in ihren Händen. Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen:
Das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! Und
alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier
lebendigen Wesen und fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an
und sprachen: Amen! Lob und Herrlichkeit und Weisheit und Dank und Ehre und
Macht und Stärke gebührt unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Und einer
von den Ältesten ergriff das Wort und sprach zu mir: Wer sind diese, die mit
weißen Kleidern bekleidet sind, und woher sind sie gekommen? Und ich sprach zu
ihm: Herr, du weißt es! Und er sprach zu mir: Das sind die, welche aus der
großen Drangsal kommen; und sie haben ihre Kleider gewaschen, und sie haben ihre
Kleider weiß gemacht in dem Blut des Lammes. Darum sind sie vor dem Thron Gottes
und dienen ihm Tag und Nacht in seinem Tempel; und der auf dem Thron sitzt, wird
sein Zelt aufschlagen über ihnen. Und sie werden nicht mehr hungern und nicht
mehr dürsten; auch wird sie die Sonne nicht treffen noch irgendeine Hitze; denn
das Lamm, das inmitten des Thrones ist, wird sie weiden und sie leiten zu
lebendigen Wasserquellen, und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen.
Offenbarung 7, 9-17
Hier werden alle Gläubigen
beschrieben (außer den 144000) die Jesus in den Himmel holt und die Später auf
der neuen Erde Leben.
Die Drangsal oder Trübsal bezeichnet die Zeit hier auf der Erde nach dem
Sündenfall bis zum 2. Kommen Jesu, die alle Gott treuen wahrend ihres Lebens
erleben werden. Jeder der Gott treu ist kommt wegen seines Glaubens in
Anfechtungen. Die einen mehr, die Anderen weniger. Etliche mussten für ihren
Glauben sogar ihr Leben lasen.
Diese Trübsal hat nichts mit
mit den letzten 7 Plagen zu tun, der schrecklichsten Zeit die Menschen auf der
Erde erleben werden.
Was sind diese 7 Plagen?
Die 7 Zornschalen enthalten die Letzten Plagen, die
Stattfinden werden wenn Jesus Christus sich mit allen Engeln aufmacht zur Erde
um die Seinen zu sich zu holen.
Das geschieht am ende der Siebenten Posaune.
Offenbarung 16
Und ich
hörte eine laute Stimme aus dem Tempel, die sprach zu den sieben Engeln: Geht
hin und gießt die Schalen des Zornes Gottes aus auf die Erde! Und der erste ging
hin und goss seine Schale aus auf die Erde; da entstand ein böses und
schmerzhaftes Geschwür an den Menschen, die das Malzeichen des Tieres hatten und
die sein Bild anbeteten. Und der zweite Engel goss seine Schale aus in das Meer,
und es wurde zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen starben im
Meer. Und der dritte Engel goss seine Schale aus in die Flüsse und in die
Wasserquellen, und sie wurden zu Blut. Und ich hörte den Engel der Gewässer
sagen: Gerecht bist du, o Herr, der du bist und warst und der Heilige bist, dass
du so gerichtet hast! Denn das Blut der Heiligen und Propheten haben sie
vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; denn sie verdienen es! Und
ich hörte einen anderen vom Altar her sagen: Ja, o Herr, Gott, du Allmächtiger,
wahrhaftig und gerecht sind deine Gerichte! Und der vierte Engel goss seine
Schale aus auf die Sonne; und ihr wurde gegeben, die Menschen mit Feuer zu
versengen. Und die Menschen wurden versengt von großer Hitze, und sie lästerten
den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und sie taten nicht Buße, um
ihm die Ehre zu geben. Und der fünfte Engel goss seine Schale aus auf den Thron
des Tieres, und dessen Reich wurde verfinstert, und sie zerbissen ihre Zungen
vor Schmerz, und sie lästerten den Gott des Himmels wegen ihrer Schmerzen und
wegen ihrer Geschwüre, und sie taten nicht Buße von ihren Werken. Und der
sechste Engel goss seine Schale aus auf den großen Strom Euphrat; und sein
Wasser vertrocknete, damit den Königen vom Aufgang der Sonne der Weg bereitet
würde. Und ich sah aus dem Maul des Drachen und aus dem Maul des Tieres und aus
dem Maul des falschen Propheten drei unreine Geister herauskommen, gleich
Fröschen. Es sind nämlich dämonische Geister, die Zeichen tun und ausgehen zu
den Königen der Erde und des ganzen Erdkreises, um sie zum Kampf zu versammeln
an jenem großen Tag Gottes, des Allmächtigen. – Siehe, ich komme wie ein Dieb!
Glückselig ist, wer wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht entblößt
einhergeht und man seine Schande sieht! – Und er versammelte sie an den Ort, der
auf Hebräisch Harmageddon heißt. Und der siebte Engel goss seine Schale aus in
die Luft; und es ging eine laute Stimme aus vom Tempel des Himmels, vom Thron
her, die sprach: Es ist geschehen! Und es geschahen Stimmen und Donner und
Blitze, und ein großes Erdbeben geschah, wie es dergleichen noch nie gegeben
hat, seit es Menschen gab auf Erden, ein solch gewaltiges und großes Erdbeben.
Und die große Stadt wurde in drei Teile [zerrissen], und die Städte der
Heidenvölker fielen, und Babylon, der Großen, wurde vor Gott gedacht, damit er
ihr den Becher des Glutweines seines Zornes gebe. Und jede Insel entfloh, und es
waren keine Berge mehr zu finden. Und ein großer Hagel mit zentnerschweren
Steinen kam aus dem Himmel auf die Menschen herab, und die Menschen lästerten
Gott wegen der Plage des Hagels, weil seine Plage sehr groß war.
Diese
7 letzten Plagen erleben die Letzten Gott treuen, die 144000 (siehe hier:
),
die auf der Erde leben wenn Jesus kommt.
Diese Zeit der 7 Plagen dauert 7 Tage und in dieser
Zeit sind die 144000 getrennt von Gott so wie Jesus, als ER am Kreuz ausrief:
Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlasen?
Sie werden von Engeln beschützt und in dieser Zeit
nicht Sterben.
Jesus, wann wurde ER auf der Erde zum letzten mal von Satan
versucht?
Als Jesus
am Kreuz hing gaben sie IHM Alkohol zu Trinken, als Jesus das merkte Trank er
nicht.
Und als sie an den Platz kamen, den man Golgatha
nennt, das heißt »Schädelstätte«, gaben sie ihm
Essig mit Galle vermischt zu trinken; und als er es gekostet hatte, wollte er
nicht trinken.
Matthäus 27, 33+34
Maria, was stellt sie wirklich in
der Katholischen Kirche dar?
Semiramis, die Mutter von Tamusz.
Das Symbol in allen Heidnischen Religionen
Maria Himmelfahrt?
Alle
Vorstellungen über Maria sind mit dem Glauben verbunden, dass sie leiblich in
den Himmel aufgefahren ist. Aber die Bibel sagt kein Wort über die Himmelfahrt
der Maria.
Sondern:
Und niemand
ist hinaufgestiegen in den Himmel, außer dem, der aus dem Himmel herabgestiegen
ist, dem Sohn des Menschen, der im Himmel ist.
Johannes 3,13
Die katholische Kirche feiert das Hochfest (Mariä Himmelfahrt) am 15. August
wie die höchste lettische Göttin Mära. Nach der Christianisierung wurde Mara oft
mit Maria identifiziert, als ihr Feiertag gilt auch der 15. August . Was für ein
Zufall wie auch Weinachten (die Geburt Jesu?) am 25. Dezember gefeiert wird, am
Geburtstag des Sonnengottes Sol Invictus / Mithras.
Maria wird von der
katholischen Kirche auch als Mittlerin, Fürsprecherin, Mutter Gottes,
Himmelskönigin, Heilige Jungfrau, usw. Verehrt. Von dieser Art der
Marien-Anbetung findet man in der Bibel nichts. Im Gegenteil, Jesus selbst
spricht Maria auch nirgendwo in der Bibel direkt mit Mutter, sondern stets mit
"Frau" an.
Z.B. bei der Hochzeit zu Kana:
Frau, was habe ich mit dir zu tun?
Johannes 2,4
Was sagt die Bibel über einen Führsprecher oder Mittler?
Meine Kinder, dies schreibe ich euch,
damit ihr nicht sündigt! Und wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher
bei dem Vater, Jesus Christus, den Gerechten;
1.Johannes 2,1
Denn es ist [nur] ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den
Menschen, der Mensch Christus Jesus
2.Timotheus.2,5
Maria
braucht selber einen Mittler und ihre andern Söhne. Als sie Jesus sprechen
wollten sagte Jesus:
Es kamen aber
seine Mutter und seine Brüder zu ihm, und sie konnten wegen der Volksmenge nicht
zu ihm gelangen. Und man berichtete es ihm und sagte: Deine Mutter und deine
Brüder stehen draußen und wollen dich sehen! Er aber antwortete und sprach zu
ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und
es tun!
Lukas 8, 19-21
Maria ist nur ein toter
Mensch. Sie kann schon deshalb nicht für uns vor Gott eintreten, weil sie selbst
die Gnade Gottes zur Vergebung ihrer Sünden braucht. Eine von der Bibel
weitgehend abgeirrte
katholische Kirche hat diesen toten Menschen im Laufe
der letzten Jahrhunderte zu einer Art Göttin gemacht und dabei in der
Glaubenspraxis selbst die Gebote Verändert.
Die
kultische Verehrung der Muttergottheiten findet man in allen antiken Kulturen
der Welt, z.B. in Ägypten Isis und Kind Osiris, Astarte und Kind Baal, in
Babylon
Semiramis und Kind Tammuz. Dieser Kult kommt aus Babylon von der Großen Mutter
Semiramis sie war Königin von Babylon und heiratete Nimrod
Auch zeugte Kusch den Nimrod; der war der erste Gewalthaber auf Erden. Er war
ein gewaltiger Jäger vor dem HERRN; daher sagt man: »Ein gewaltiger Jäger vor
dem HERRN wie Nimrod«. Und der Anfang seines Königreiches war Babel, sowie Erek,
Akkad und Kalne im Land Sinear. Von diesem Land zog er aus nach Assur und baute
Ninive, Rechobot-Ir und Kelach, dazu Resen, zwischen Ninive und Kelach; das ist
die große Stadt.
1Mose.10,8-12
Als
aber Nimrod starb bekam sie ein Kind und
behauptete das Kind sei eine Wiedergeburt Nimrods. Das Kind bekam denn Namen
Tammuz und Baal der Sonnengott. Die Gottes Mutter Semiramis wurde im Laufe
der Zeit auf der ganzen Welt angebetet unter verschiedenen Namen, Ischtar, Isis,
Astarte, Yin. Es war für die Heidenchristen die nie eine echte Bekehrung hatten,
nicht schwer sie unter einen neuen Namen Maria anzubeten. So wurde die heidnische
Muttergottheit unter einen Christlichen Deckmantel verehrt. In der
altbabylonischen Religion war die Muttergöttin als einzige in der Lage ihren
Sohn zu beeinflussen. So wird uns auch von der katholischen Kirche ein Bild von dem
zornigen Jesus vermittelt. Die Katholiken glauben das sie nur mit Marias Hilfe
in den Himmel kommen können. In der Bibel steht aber etwas anderes:
Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg
und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
Johannes 14,6.
So sei euch allen und dem ganzen Volk Israel
bekanntgemacht, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr
gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, daß dieser durch Ihn
gesund vor euch steht. Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen
wurde, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem anderen das Heil;
denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir
gerettet werden sollen!
Apostelgeschichte 4,
10-12
Der Bischof von Konstantinopel, Nestorius sprach es im
Jahre 428 klar aus in seiner Predigt: Die Gottesmutter Maria sei nichts anderes
als eine heidnische Muttergöttin.
Babylon war die Quelle, aus der aller
Götzendienst zu den Nationen floss. Das Wort "Götze" mit Statuen der Maria und
den Heiligen zu verbinden, mag für viele hart erscheinen. Doch Jesus hat solches
nun wirklich nicht gelehrt!
Erfüllte Prophetie - Erdbeben, dunkler Tag, blutroter Mond und
Sternenfall
Diese Prophezeiungen haben sich erfüllt:
Erdbeben
(Lissabon 1755)
Der dunkle Tag und der Blutrote Mond (Amerika 1780)
Der
Sternenfall (Amerika 1833)
Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete, und siehe, ein
großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack (d.h.
wie ein schwarzes Sackkleid aus Tierhaaren, das als Trauergewand getragen
wurde), und der Mond wurde wie Blut; und die Sterne des Himmels fielen auf die
Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er von einem
starken Wind geschüttelt wird.
Offenbarung 6, 12-13
Bald aber nach der Drangsal jener Tage wird die Sonne verfinstert
werden, und der Mond wird seinen Schein nicht geben, und die Sterne werden vom
Himmel fallen und die Kräfte des Himmels erschüttert werden.
Und dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel
erscheinen, und dann werden sich alle Geschlechter der Erde1 an die Brust
schlagen, und sie werden den Sohn des Menschen kommen sehen auf den
Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit.
Matthäus 24, 29+30
Ja, die Sterne des Himmels und seine Sternbilder werden nicht
mehr glänzen; die Sonne wird sich bei ihrem Aufgang verfinstern und der Mond
sein Licht nicht leuchten lassen. Und ich werde an dem Erdkreis die Bosheit
heimsuchen und an den Gottlosen ihre Schuld; und ich will die Prahlerei der
Übermütigen zum Schweigen bringen und den Hochmut der Gewalttätigen erniedrigen.
ich will den Sterblichen seltener machen als gediegenes Gold, und den Menschen
[seltener] als Gold von
Ophir.
Darum will ich die Himmel erschüttern, und die Erde soll von ihrer Stelle
aufschrecken, vor dem Zorn des HERRN der Heerscharen, und zwar am Tag der Glut
seines Zorns.
Jesaja 13, 10-13
Das 6. Siegel
Erdbeben, Sonne schwarz, Mond rot wie Blut und die Sterne fielen
auf die Erde Johannes schildert in der Offenbarung das erste der Zeichen, die
der Wiederkunft Christi vorausgehen:
Und ich sah, als es das sechste Siegel
öffnete, und siehe, ein großes Erdbeben entstand, und die Sonne wurde schwarz
wie ein härener Sack, und der Mond wurde wie Blut; und die Sterne des Himmels
fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine unreifen Früchte abwirft, wenn er
von einem starken Wind geschüttelt wird.
Offenbarung 6,12+13
Das Erdbeben
Diese Zeichen
wurden vor dem Anfang des 19. Jahrhunderts wahrgenommen. In Erfüllung dieser
Weissagung fand im Jahre 1755 das allerschrecklichste Erdbeben (Siehe Anm. 043)
statt, das je berichtet worden ist. Obgleich allgemein als das Erdbeben von
Lissabon bekannt, dehnte es sich doch über den größeren Teil von Europa, Afrika
und Amerika aus. Es wurde in Grönland, in West-Indien und auf der Insel Madeira,
in Schweden und Norwegen, Großbritannien und Irland verspürt. Es erstreckte sich
über einen Flächenraum von nicht weniger als 10.360.000 qkm. In Afrika war die
Erschütterung beinahe ebenso heftig wie in Europa. Ein großer Teil von Algerien
wurde zerstört, und in nur geringer Entfernung von Marokko wurde ein Dorf mit
8000-10.000 Einwohnern verschlungen. Eine ungeheure Woge, die Städte fortriß und
große Zerstörung verursachte, fegte über die Küsten von Spanien und Afrika. In
Spanien und Portugal zeigten sich äußerst heftige Erdstöße. In Cadiz soll die
heranstürzende Flut 18m hoch gewesen sein. „Etliche der größten Berge in
Portugal wurden stark, gewissermaßen vom Grunde aus, erschüttert. Die Gipfel
einiger Berge öffneten sich und wurden auf erstaunliche Weise gespalten und
zerrissen. Dabei flogen ungeheure Steinmassen in die umliegenden Täler. Man
erzählt, daß diesen Bergen Flammen entstiegen.“1
In Lissabon wurde ein unterirdischer Donner vernommen, und unmittelbar
darauf stürzte durch einen heftigen Stoß der größere Teil der Stadt ein. Im
Zeitraum von etwa sechs Minuten kamen 60.000 Menschen ums Leben. Die Wogen
gingen anfangs zurück und gaben die Sandbank frei, dann fluteten sie herein und
hoben sich mehr als 15m über ihre normale Höhe. „Zu anderen außerordentlichen
Ereignissen, die sich während der Katastrophe in Lissabon zutrugen, zählt das
Versinken des neuen Kais, der mit einem ungeheuren Kostenaufwand ganz aus Marmor
hergestellt war. Eine große Menschenmenge hatte sich hier sicherheitshalber
gesammelt, weil sie [309 glaubte, außerhalb des Bereiches der fallenden Trümmer
zu sein; doch plötzlich versank der Kai mit der ganzen Menschenmenge, und nicht
einer der Leichname kam je wieder an die Oberfläche.“2
1 Lyell, „Principles of Geology“ 495
2
Encyclopedia Americana, 1831, Art. Lisbon
„Dem Stoß“ des Erdbebens
„folgte unmittelbar der Einsturz sämtlicher Kirchen und Klöster, fast aller
großen öffentlichen Bauten und mehr als eines Viertels der Häuser. Ungefähr zwei
Stunden nach dem Erdstoß brach in den verschiedenen Stadtvierteln Feuer aus und
wütete beinahe drei Tage lang mit solcher Gewalt, daß die Stadt völlig verwüstet
wurde. Das Erdbeben geschah an einem Feiertag, als die Kirchen und Klöster
voller Menschen waren, von denen nur sehr wenige entkamen“.1
„Der Schrecken des Volkes überstieg alle Beschreibung. Niemand weinte; das
Unglück war zu groß. Die Menschen liefen hin und her, wahnsinnig vor Schrecken
und Entsetzen, schlugen sich ins Gesicht und an die Brust und riefen: ‚Erbarmen!
Die Welt geht unter¡ Mütter vergaßen ihre Kinder und rannten mit Kruzifixen
umher. Unglücklicherweise liefen viele in die Kirchen, um Schutz zu suchen; aber
vergebens wurde ununterbrochen die Messe gelesen und die Hostie enthüllt;
vergebens klammerten sich die armen Geschöpfe an die Altäre. Kruzifixe, Priester
und Volk, alle wurden bei dem allgemeinen Untergang verschlungen.“ Man hat
geschätzt, daß an jenem verhängnisvollen Tag 90.000 Menschen ums Leben gekommen
sind. Fünfundzwanzig Jahre später erschien das nächste in der Weissagung
erwähnte Zeichen — die Verfinsterung der Sonne und des Mondes, und zwar war dies
um so auffallender, da die Zeit seiner Erfüllung genau und bestimmt angegeben
worden war. Der Heiland erwähnte in seiner Unterredung mit den Jüngern auf dem
Ölberg nach der Schilderung der langen Trübsalszeit der Gemeinde — den 1260
Jahren der päpstlichen Verfolgung, derentwegen er verheißen hatte, die Tage der
Trübsal zu verkürzen — gewisse Ergebnisse, die seinem Kommen vorausgingen. Dabei
nannte er die Zeit, wann das erste dieser Zeichen gesehen werden sollte.
„Aber zu der Zeit, nach dieser
Trübsal, werden Sonne und Mond ihren Schein verlieren.“
Markus 13,24.
Die
1260 Tage oder Jahre liefen mit dem Jahre 1798 [310] ab. Ein Vierteljahrhundert
vorher hatten die Verfolgungen beinahe gänzlich aufgehört.
1Essex Antiquarian, Salem, Mass., April 1899
Sonne schwarz
Nach
diesen Verfolgungen sollte nach den Worten Christi die Sonne verdunkelt werden.
Am 19. Mai 1780 ging diese Weissagung in Erfüllung.
„Als die geheimnisvollste
und bis dahin unerklärbare, wenn nicht gänzlich ohne Beispiel dastehende
Naturerscheinung ... erwies sich der finstere Tag vom 19. Mai 1780—eine höchst
sonderbare Verfinsterung des ganzen sichtbaren Himmels Neuenglands.“1
Ein in Massachusetts lebender Augenzeuge beschreibt das Ereignis wie folgt: „Am
Morgen ging die Sonne klar auf, bald aber bezog sich der Himmel. Die Wolken
sanken immer tiefer, und während sie dunkler und unheildrohender wurden, zuckten
die Blitze, und der Donner rollte, und etwas Regen fiel. Gegen neun Uhr lichtete
sich die Wolkendecke und nahm ein messing- oder kupferfarbenes Aussehen an, so
daß Erde, Felsen, Bäume, Gebäude, das Wasser und die Menschen in diesem
seltsamen, unheimlichen Licht ganz verändert erschienen. Wenige Minuten später
breitete sich eine schwere, schwarze Wolke über das ganze Himmelsgewölbe aus,
mit Ausnahme eines schmalen Streifens am Horizont, und es war so dunkel, wie es
gewöhnlich im Sommer um neun Uhr abends ist ... Furcht, Angst und heilige Scheu
bemächtigten sich der Menschen. Frauen standen vor den Türen und schauten in die
dunkle Landschaft, die Männer kehrten von ihrer Feldarbeit zurück, der
Zimmermann verließ sein Werkzeug, der Schmied seine Werkstatt, der Kaufmann den
Laden. Die Schulen wurden geschlossen, und die zitternden Kinder rannten heim.
Reisende suchten Unterkunft in den nächsten Bauernhäusern. ‚Was soll das werden¿
fragten bebende Lippen und Herzen. Es schien, als ob ein großer Sturm über das
Land hereinbrechen wollte, oder als ob das Ende aller Dinge gekommen sei.
Lichter wurden angezündet, und das Feuer im offenen Kamin brannte so hell wie an
einem Herbstabend ohne Mondlicht ... Die Hühner erklommen ihre Ruhestangen und
schliefen ein, das Vieh ging an die Wiesenpforten und brüllte, die Frösche
quakten, die Vögel sangen ihr Abendlied, und die Fledermäuse begannen ihren
nächtlichen Flug. Aber die Menschen wußten, daß die Nacht nicht hereingebrochen
war ... Dr. Nathanael Whittaker, Geistlicher in Salem, hielt Gottesdienst im
Versammlungssaal und behauptete in seiner Predigt, daß die Dunkelheit
übernatürlich sei. An vielen Orten wurden Versammlungen durchgeführt, und die
Bibeltexte für die unvorbereiteten Predigten waren ausschließlich solche, die
andeuteten, daß die Finsternis in Übereinstimmung mit der biblischen Weissagung
war ... Etwas nach elf Uhr war die Dunkelheit am stärksten.“ „An den meisten
Orten war die Finsternis so dicht, daß man weder nach der Uhr sehen noch die
häuslichen Arbeiten ohne Kerzenlicht ausführen konnte ... Die Finsternis dehnte
sich außergewöhnlich weit aus. Nach Osten erstreckte sie sich bis Falmouth, nach
Westen erreichte sie den äußersten Teil von Connecticut und Albany, nach Süden
hin wurde sie an der ganzen Seeküste entlang beobachtet, und nach Norden reichte
sie, so weit sich die amerikanischen Niederlassungen ausdehnten.“ Der dichten
Finsternis dieses Tages folgte eine oder zwei Stunden vor Sonnenuntergang ein
teilweise klarer Himmel; die Sonne brach wieder hervor, obgleich ihr Schein noch
von einem schwarzen, schweren Schleier getrübt wurde.
2
1 Devens, „Our First Century“ 89
2 Gordon, „History of the Rise, Progress, and
Establishment of the Inependence of the USA“, Bd. III, 57
Mond rot wie Blut
„Die Dunkelheit der
Nacht war ebenso ungewöhnlich und erschreckend wir die des Tages, denn obgleich
es fast Vollmond war, ließ sich doch kein Gegenstand ohne künstliches Licht
unterscheiden, und dieses nahm sich von den Nachbarhäusern und andern Orten aus,
als ob es durch eine ägyptische Finsternis schien, die für die Strahlen nahezu
undurchdringlich war.“1
Ein
Augenzeuge dieses Ereignisses sagte: „Ich konnte mich des Gedankens nicht
erwehren, daß, wenn alle leuchtenden Himmelskörper in solch undurchdringliche
Finsternis gehüllt oder gänzlich verschwunden wären, die Finsternis nicht
vollständiger sein könnte.“ Obgleich neun Uhr abends der Mond voll aufging;
„vermochte er nicht im geringsten den todesähnlichen Schatten zu zerteilen“.2
Nach Mitternacht verzog sich die Finsternis, und als der Mond sichtbar
wurde, sah er zuerst aus wie Blut. Der 19. Mai 1780 steht als „der finstere Tag“
in der Geschichte verzeichnet. Seit Moses Zeit ist keine Finsternis von gleicher
Dichte, Ausdehnung und Dauer je berichtet worden. Die Beschreibung dieses
Ereignisses, wie sie von Augenzeugen gegeben wurde, ist nur ein Widerhall der
Worte des Herrn, die der Prophet Joel 2500 Jahre vor ihrer Erfüllung kundtat:
„Die Sonne soll in Finsternis und der Mond in Blut verwandelt werden, ehe denn
der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ Joel 3,4.
1 Massachusetts Spy, 25. Mai 1780
2 Massachusetts
Historial Society Collections, 1792,1. Serie, Bd. I, 97
Sterne fielen auf die Erde
Im Jahre
1833, zwei Jahre, nachdem Miller angefangen hatte, die Beweise der baldigen
Wiederkunft Christi öffentlich zu verkündigen, erschien das letzte der von
Christus erwähnten Zeichen, die [336] er als Vorläufer seiner Wiederkunft
angekündigt hatte. Jesus sagte: „
Die Sterne werden vom Himmel fallen“, und Johannes erklärte in der Offenbarung,
als er im Gesicht die Vorgänge erblickte, die den Tag Gottes ankündigen sollten:
„Die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, gleichwie ein Feigenbaum seine
Feigen abwirft, wenn er von großem Wind bewegt wird.“
Matthäus
24,29; Offenbarung 6,13.
Diese Weissagung erfüllte sich
treffend und nachdrücklich durch den großen Meteorregen vom 13. November 1833.
Es war das ausgedehnteste und wunderbarste Schauspiel fallender Sterne, von dem
je berichtet worden ist. „Das ganze Himmelsgewölbe über den gesamten Vereinigten
Staaten war damals stundenlang in feuriger Bewegung. Noch nie hatte sich von der
ersten Ansiedlung an in jenem Lande eine Naturerscheinung gezeigt, die von dem
einen Teil der Bevölkerung mit so großer Bewunderung und von dem andern mit so
viel Schaudern und Bestürzung betrachtet wurde.“ „Die Erhabenheit und feierliche
Pracht lebt noch heute in manchem Gedächtnis ... Niemals ist Regen dichter zur
Erde gefallen als jene Meteore; und in allen Himmelsrichtungen die gleiche
Erscheinung. Mit einem Wort, das ganze Himmelsgewölbe schien in Bewegung zu sein
... Das Schauspiel, wie Prof. Sillimans Journal es schildert, war in ganz
Nordamerika sichtbar ... Bei vollkommen klarem und heiterem Himmel dauerte das
unaufhörliche Spiel blendend glänzender Lichtkörper am ganzen Himmel von zwei
Uhr bis zum
Tagesanbruch.“1
„Keine
Sprache kann der Pracht jenes herrlichen Schauspiels gerecht werden; ...
niemand, der es nicht selbst gesehen hat, kann sich eine entsprechende
Vorstellung von seiner Herrlichkeit machen. Es schien, als ob der ganze
Sternenhimmel sich ... in einem Punkt gesammelt hätte und mit Blitzesschnelle
gleichzeitig nach allen Richtungen des Horizontes hin seine Sterne
hervorschösse; und doch hörte es nicht auf: Tausende folgten schnell der Bahn,
die Tausende schon durcheilt hatten, als seien sie für diese Gelegenheit
erschaffen gewesen.“2
„Ein genaueres Bild
von einem Feigenbaum, der seine Feigen abwirft, wenn ein heftiger Wind durch ihn
hindurchfährt, hätte man nicht sehen können.“3
1 Devens, „American Progress or The Great Events of
the Greatest Century“, Kapitel 28,1.-5. Abschnitt
2 Christian Advocate and Journal, 13.12.1833
3
Portland Advertiser, 26.11.1833
Im Neuyorker „Journal of Commerce“
vom 14.November 1833 erschien ein ausführlicher Artikel über diese wundersame
Naturerscheinung, in dem es heißt: „Kein Weiser oder Gelehrter hat je, wie ich
annehme, eine Erscheinung wie die von gestern morgen mündlich oder schriftlich
berichtet. Vor achtzehnhundert Jahren hat ein Prophet sie genau vorausgesagt, so
wir uns nur die Mühe nehmen wollen, unter einem Sternenfall fallende Sterne ...
in dem allein möglichen Sinne, in dem es buchstäblich wahr sein kann, zu
verstehen.“ So erschien das letzte jener Zeichen seines Kommens, worüber Jesus
seinen Jüngern sagte:
„Also auch
wenn ihr das alles sehet, so wisset, daß es nahe vor der Tür ist.“
Matthäus 24,33.
Als
das nächste große Ereignis, das nach diesen Zeichen geschah, sah Johannes, daß
„der Himmel entwich wie ein zusammengerolltes Buch“, während die Erde erbebte,
die Berge und Inseln bewegt wurden und die Gottlosen vor der Gegenwart des
Menschensohnes entsetzt zu fliehen suchten.
Offenbarung
6,12-17.
Womit dann aber die Wiederkunft Christi
bereits beginnt. Viele Augenzeugen sahen den Sternenfall als den Vorboten des
kommenden Gerichts an, „als ein schreckliches Vorbild, einen sicheren Vorläufer,
ein barmherziges Zeichen jenes großen und schrecklichen Tages“. Auf diese Weise
wurde die Aufmerksamkeit auf die Erfüllung der Weissagung gerichtet und viele
dadurch veranlaßt, die Botschaft von der Wiederkunft Christi zu beachten.
Aus dem Buch „Der Große Kampf“ von Ellen Gould
Withe
Ist Jesus der Schöpfer von Himmel und Erde?
JA! Das sagt die Bibel.
Mir,
dem allergeringsten unter allen Heiligen, ist diese Gnade gegeben worden, unter
den Heiden den unausforschlichen Reichtum des Christus zu verkündigen, um alle
darüber zu erleuchten, welches die Gemeinschaft ist, die als Geheimnis von den
Ewigkeiten her in Gott verborgen war, der
alles erschaffen hat durch Jesus Christus,
damit jetzt den Fürstentümern und
Gewalten in den himmlischen [Regionen] durch die Gemeinde die mannigfaltige
Weisheit Gottes bekannt gemacht werde, nach dem Vorsatz der Ewigkeiten, den er
gefasst hat in Christus Jesus, unserem Herrn, in dem wir die Freimütigkeit und
den Zugang haben in Zuversicht durch den Glauben an ihn.
Epheser 3, 8-12
Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren
Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist.
Denn in ihm ist alles erschaffen
worden, was im Himmel und was auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare,
seien es Throne oder
Herrschaften oder Fürstentümer oder Gewalten: alles ist durch ihn und für ihn
geschaffen; und er ist vor allem, und alles hat seinen Bestand in ihm. Und er
ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde, er, der der Anfang ist, der Erstgeborene
aus den Toten, damit er in allem der Erste sei.
Kolosser 1, 15-18
Nachdem Gott in vergangenen Zeiten
vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die
Propheten, hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn. Ihn hat
er eingesetzt zum Erben von allem,
durch ihn hat er auch die Welten geschaffen;
dieser ist die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck
seines Wesens und trägt alle Dinge durch das Wort seiner Kraft; er hat sich,
nachdem er die Reinigung von unseren Sünden durch sich selbst vollbracht hat,
zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.
Hebräer 1, 1-3